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Der Academic Record ist das Abschlusszeugnis. Darin werden alle anerkannten Studienleistungen aufgeführt.
Der Leistungsausweis dokumentiert nach Abschluss eines Semesters die bestandenen und nicht bestandenen Module und beinhaltet Modultitel, erworbene ECTS Credits und Bewertungen der Module.
Die Anerkennung von Bildungsleistungen ist die formelle Aufnahme erworbener Studienleistungen in den Leistungsausweis. Studienleistungen, die anerkannt, aber nicht an einen Abschluss angerechnet werden, erscheinen im Academic Record unter der Kategorie «Nicht angerechnete Leistungen».
Die Anrechnung von Bildungsleistungen ist die Zuordnung erworbener Studienleistungen in ECTS Credits zu einem Studienprogrammabschluss.
Das Mustercurriculum ist ein Beispiel für einen möglichen Studienverlauf, um alle vorgegebenen Module innerhalb eines Vollzeitstudiums zu erfüllen. Im Falle eines Teilzeitstudiums werden pro Semester weniger Leistungen (ECTS Credits) erbracht, als das Mustercurriculum vorgibt, das Studium verlängert sich entsprechend.
Das Europäische System zur Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen ist ein europaweit harmonisiertes Bewertungssystem für den studentischen Arbeitsaufwand. Der Umfang von Studienleistungen wird in ECTS Credits bemessen.
Die ECTS Credits werden für den Arbeitsaufwand der Studierenden (Präsenzzeit, Vorlesungen, Übungen, Studienarbeiten, Semesterprüfungen, Selbststudium etc.) vergeben. Jedes Modul verfügt über eine festgelegte Anzahl ECTS Credits, die nach dem Abschluss des Moduls vergeben werden. 1 ECTS Credit entspricht einer studentischen Arbeitsleistung von durchschnittlich 30 Stunden.
Im Rahmen eines Vollzeitstudiums sind pro Semester durchschnittlich 30 ECTS Credits zu erwerben. Für die Vergabe von ECTS Credits müssen die Studierenden einen expliziten Leistungsnachweis bestehen.
Ein Masterstudienprogramm, das inhaltlich unmittelbar an das Bachelorstudium anschliesst und auf eine vertiefte wissenschaftliche Bildung zielt. Die grosse Mehrheit der Masterstudienprogramme der UZH ist konsekutiv.
Ein Masterstudienprogramm, das inhaltlich nicht an ein bestimmtes Bachelorstudienprogramm anknüpft. Es ist als fachliche oder fachübergreifende Ergänzung zu Major-Studienprogrammen konzipiert und sieht – abgesehen von der formalen Voraussetzung eines Bachelorabschlusses – keine weiteren Zulassungsvoraussetzungen vor.
Geplanter und kommunizierter (Vorlesungsverzeichnis) Anlass, bei dem Lerninhalte bereitgestellt werden (z.B. Vorlesungen, Seminare, Übungen, E-Learning-Angebote). Lehrveranstaltungen sind Bestandteile von Modulen und werden sinnvollerweise gemäss den zu erreichenden Lernzielen der Module kombiniert.
Siehe «Academic Record und Leistungsausweis»
Formalisierte, dokumentierte und standardisierte Überprüfung der vorgängig definierten Lernziele, die mit dem Absolvieren eines Moduls erworben werden sollten. Die Leistungsnachweise entsprechen den zu erwerbenden Kompetenzen und können in verschiedenen Formen durchgeführt werden (z.B. mündliche und schriftliche Prüfungen, Referate, schriftliche Arbeiten etc.).
Ein Modul ist eine inhaltlich und zeitlich abgeschlossene Lerneinheit, die sich aus einer oder mehreren Lehrveranstaltungen zusammensetzt. Module erstrecken sich in der Regel über ein oder zwei Semester. Für ein bestandenes Modul erhalten Sie eine festgelegte Zahl ECTS Credits. Ein Modul gilt als bestanden, wenn der zugehörige Leistungsnachweis erfolgreich erbracht ist. Als Leistungsnachweis gelten beispielsweise schriftliche Prüfungen, Referate, schriftliche Arbeiten etc.
Es gibt verschiedene Arten von Modulen:
Unter Regelstudienzeit (Synonym für Richtstudienzeit) ist die Zeit zu verstehen, die der Erwerb eines Bachelor- oder eines Masterabschlusses in einem Vollzeitstudium erfordert (für den Bachelorstudiengang 6 Semester, für den Masterstudiengang 3 bis 6 Semester). Bei einem Teilzeitstudium werden pro Semester weniger als 30 ECTS Credits erworben, die Studienzeit verlängert sich dadurch.
Ein Masterstudienprogramm, welches auf Bachelorstufe keine Entsprechung hat. Spezialisierte Masterstudienprogramme können beispielsweise interdisziplinär, anwendungs- oder forschungsorientiert ausgerichtet sein und das Profil einer Universität akzentuieren.
Ein Studium wird als Vollzeitstudium angesehen, wenn es innerhalb der Regelstudienzeit absolviert wird. Wenn in Teilzeit studiert wird, bedeutet dies, dass im Semester weniger Module gebucht werden, als das Mustercurriculum in der Studienordnung vorschlägt. An der Universität Zürich können das Bachelor- wie auch das Masterstudium in der Regel sowohl im Vollzeit- als auch im Teilzeitstudium absolviert werden. Da sich mit einem Teilzeitstudium die individuelle Studiendauer verlängert, ist es wichtig, allfällige Fristen für den Abschluss von bestimmten Studienphasen (z.B. Assessmentstufe) und die maximale Gültigkeit von ECTS Credits im betroffenen Studienprogramm zu kennen. Ausserdem kann eine Verlängerung der Studiendauer auch Konsequenzen haben, falls staatliche Stipendien (Kanton, BAföG etc.) bezogen werden.
Das Vorlesungsverzeichnis beinhaltet alle Veranstaltungen wie Seminare, Vorlesungen, Kurse und Tutorien, die innerhalb eines Semesters an der UZH angeboten werden.