News aus der Forschung
Vorausdenken, Nachdenken, Experimentieren – Die Universität Zürich betreibt Spitzenforschung an sieben Fakultäten und über 150 Instituten und gehört zu den führenden Forschungsuniversitäten Europas.
UZH News
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Sebastian Jessberger und Nicola Serra mit SNF Advanced Grant ausgezeichnet
Der Schweizerische Nationalfonds fördert zwei Projekte der Universität Zürich mit je 2,5 Millionen Franken: Sebastian Jessberger untersucht den Alterungsprozess im Hirn. Nicola Serra ist einer Sensation in der Teilchenphysik auf der Spur. -
Mehr Wasser auf Exoplaneten?
Flüssiges Wasser ist eine wichtige Voraussetzung zur Entstehung von Leben. Wie Forschende der Universität Zürich und der Universität Bern in einer neuen Studie berichten, könnte Wasser anders als bisher angenommen über Milliarden von Jahren auch auf Planeten existieren, die sich stark von der Erde unterscheiden. -
Bologna, Bolognese und andere Geschichten
Das Historische Seminar der UZH feiert sein 150-Jahre-Jubiläum. Jose Cáceres Mardones und Maryam Joseph sind in die Archive gestiegen und haben aus den spannenden Quellen, die sie dort gefunden haben einen hörenswerten Podcast gemacht. -
Pflanzen essen
Anders essen, Gemüse selber anbauen, mit neuen Techniken Nutzpflanzen züchten, biodiverser bauern, Saatgut gerechter verteilen: An der UZH wird an der nachhaltigen Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft geforscht. Das Dossier im neuen UZH Magazin entwickelt sechs Szenarien wie wir künftig gesünder essen und ökologischer produzieren können. -
Mischwälder schlagen Monokulturen
Waldplantagen, in denen mehr als eine Art angepflanzt wird, sind produktiver als Monokulturen, das zeigt eine neue Studie aus China, an der UZH-Umweltwissenschaftler Bernhard Schmid mitgearbeitet hat. -
Entdeckungsreise am Campus Irchel
Am Samstag, 11. Juni 2022 lädt die UZH alle Interessierten zum Science and Nature Festival auf den Campus Irchel. Wissenschaftler*innen der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät geben in Vorträgen, interaktiven Workshops und Lab-Führungen Einblick in ihre jeweiligen Forschungsgebiete. Auch Kinder und Jugendliche sind herzlich eingeladen, die spannende Welt der Naturwissenschaften zu entdecken! -
Drei neue Forschungsplattformen für die Medizin der Zukunft
An drei der vier sogenannten «National Data Streams» sind Forschende der UZH massgeblich beteiligt. Die Forschungsplattformen vereinen Klinik, Biomedizin und Technik, um die Präzisionsmedizin und die personalisierte Gesundheit voranzubringen. -
Schub für One Health und quantitative Rechtsforschung
Mit ihrem neuen Förderinstrument TRANSFORM setzt die UZH Impulse für die gesamte Universität. Das Institute of One Health Research sowie das Center for Legal Data Science erhalten in den kommenden vier Jahren eine Anschubfinanzierung von insgesamt rund 2.7 Millionen Franken. -
Von «guten» zu «ethischen» Drohnen
Was ist notwendig, um aus «guten» Drohnen, die für humanitäre Zwecke eingesetzt werden, «ethische» Drohnen zu machen? Und wie können ethische Aspekte in die Anwendung und Entwicklung neuer Technologien integriert werden? Die Ethikerin und DSI-Forscherin Ning Wang nimmt Stellung. -
Computerbauteil nach dem Vorbild des Gehirns
Ein neues Material ermöglicht den Bau von elektronischen Schaltungen, die sich am menschlichen Gehirn orientieren. Das Computerbauteil soll die Effizienz des maschinellen Lernens steigern. -
Wenn es weh tut
Wenn sie von Schmerzen sprechen, meinen Patientinnen und Patienten oft etwas anderes als medizinische Fachpersonen. Das kann zu Fehldiagnosen führen, sagt Kevin Reuter. Der Philosoph erforscht unser Schmerzverständnis. -
Schritte zum Mond
Der Roboterhund GLIMPSE der UZH und der ETH Zürich hat es in die Finalrunde eines Wettbewerbs zur Erkundung von Weltraumressourcen geschafft. Das Fernziel ist der Einsatz in der Südpolregion des Mondes. -
Ästhetisches Gleichgewicht
Der Neuro-Ophthalmologe Konrad Weber entwickelt diagnostische Tests, um bei Patientinnen und Patienten Gleichgewichtsstörungen zu messen. Die daraus gewonnen Daten weisen eine eigene Schönheit auf, wie eine Installation in der Ausstellung «Planet Digital» veranschaulicht. -
Antibiotikaresistenzen, berufliche Vorsorge und Bangladesch
Kira Schmitt, Michael E. Meier und Mascha Schulz erhalten für ihre hervorragenden Forschungsarbeiten den diesjährigen FAN Award. Die drei Jungforscher:innen haben sich mit Antibiotikaresistenzen in Kleintierkliniken, der beruflichen Vorsorge sowie dem Verhältnis von Religion und Säkularismus in Bangladesch auseinandergesetzt. -
Automatisierte Analyse des Tierverhaltens
Forschende entwickelten eine neue Methode, die mit künstlicher Intelligenz das Verhalten von Tieren auswertet. Damit sind in der Verhaltensforschung detailliertere Untersuchungen und solche über lange Zeiträume möglich. Ausserdem hilft die Methode, das Tierwohl zu stärken. Bereits getestet wird sie im Zoo Zürich. -
Die UZH stärkt Weltraumforschung
Die Universität Zürich ist neu Mitglied der Universities Space Research Association (USRA). Damit zählt die UZH zur Gruppe der weltweit führenden Forschungseinrichtungen in der Luft- und Raumfahrt und leistet in dieser Gemeinschaft einen aktiven Teil zur Erforschung des Weltraumes. -
Extrawurst bitte!
64 Personen konnten unser Dialekt-Quiz knacken, die Gewinnerin wurde ausgelost. Für all jene, die sich vergebens an den dialektalen Extrawürsten versuchten, hier nun die richtigen Lösungen. -
«Ich bin im Paradies aufgewachsen»
Elisabeth Stark möchte Nachwuchsforschenden an der UZH vielfältige Karriereperspektiven ermöglichen. Die Prorektorin über gute Förderung, Freiräume für junge Forschende und das Glück, Wissenschaftlerin zu sein. -
Verteiltes Vertrauen
Mehr Transparenz beim Autokauf: Die Blockchain verspricht, alte Geschäftsmodelle umzuwälzen. Das setzt Vertrauen in die Technologie voraus. Liudmila Zavolokina studiert, wie Nutzerinnen und Nutzer auf die neuen Anwendungen vertrauen – oder eben nicht. -
Worte mit Wirkung
Das neue Kompetenzzentrum «Language & Medicine Zurich» schlägt eine Brücke zwischen Disziplinen und verbindet Grundlagenforschung mit klinischer Anwendung. Wir geben anhand zweier Beispiele Einblick in die innovative Zusammenarbeit zwischen Linguistik und Medizin an der UZH. -
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