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ISEK - Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Populäre Kulturen

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Überblicksdarstellungen

  • DFG-Projekt: Technik als biographische Erfahrung. Kultur, Alltag und Wandel der Technik im Spiegel biographischer Erfahrungen der Gegenwart (Thomas Hengartner, Hans Joachim Schröder)

Technisierung

  • Technik und Geschlecht in ländlichen Lebensverhältnissen. Zur Dinggeschichte der fünfziger und sechziger Jahre in Erinnerungserzählungen (Habilitation: Jutta Buchner-Fuhs)Ziel der Studie ist es, auf der Basis von Erinnerungserzählungen einen Beitrag zur Erfahrungsgeschichte von Technik auf dem Land zu leisten. Im Fokus der Betrachtung steht die Frage nach der Gewöhnung an technische Artefakte, die heutzutage zum selbstverständlichen und unverzichtbaren Bestandteil des Alltags geworden sind, die aber in den fünfziger und sechziger Jahren erstmalig in die bäuerlich-ländliche Lebenswelt Einzug hielten. In den ersten Nachkriegsjahrzehnten vollzog sich ein entscheidender gesellschaftlicher Wandel, der heute kaum mehr vorstellbar, aber noch gut erinnerbar ist. Es lässt sich von einem alltagstechnischen Modernisierungsschub auf dem Land sprechen, der das Leben nachhaltig veränderte.Die biographische Perspektive ist für die Arbeit grundlegend. Technik wird nicht als »Männerkultur« (Wajcman 1994) verstanden, sondern in ihren vielfältigen Verästelungen eines geschlechtlich geprägten und differenzierten Alltags untersucht. Die ethnographischen Beschreibungen, die zum Beispiel das Schlepper Ð und Autofahren zum Gegenstand haben, richten ihr Augenmerk darauf, wie im Austausch und in der Begegnung von Frauen und Männern Kompetenzen erprobt und Grenzen erweitert werden konnten. Gezeigt wird, wie der technisierte Alltag neue Spielräume und Handlungsalternativen eröffnete und Geschlechterverhältnisse neu zu ordnen waren.Ausgewählte Themen der Arbeit sind: »Der Alltag wird leichter«, »Erfahrungen mit der Qualität von Technik im Alltag«, »Technikkompetenzen in Erinnerungserzählungen« sowie »Bedrohliches und Verlusterfahrungen«. Thematisiert werden unter anderem die Revision gewohnter Einstellungen zur Arbeit, die erinnerten Qualitäten der Dinge, der Fehlkauf, Unfälle und der Zusammenhang von Spinnstube und Fernsehen.Befragt wurden 50 Personen, 25 Frauen und 25 Männer. Grundlage bilden narrativ angelegte Forschungsgespräche, die durch die kulturwissenschaftliche Methode der Fotobefragung ergänzt wurden. Ein Forschungsalbum, das fotografierte technische Dinge eines vergangenen Alltags enthält, wurde erstellt und zur visuellen Befragung der Erzähler und Erzählerinnen eingesetzt. In den fünfziger und sechziger Jahren wurden die technischen Neuerungen als Fortschritt begrüßt; Spuren dieser Fortschrittsgeschichte, die heutzutage in vielen Punkten brüchig geworden ist, finden sich zum Beispiel in den Geräten, in den Dingen der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Krieg sowie in den subjektiven Erinnerungen von Frauen und Männern, die seinerzeit als junge Erwachsene die technischen Innovationen in ihrem Alltag bewusst erlebten. Mit diesen Spuren der Technik- und Geschlechtergeschichte beschäftigt sich die Studie. Eine volkskundlich-kulturwissenschaftliche Arbeit, die empirisch die sowohl die Handlungs- als auch die Bedeutungsdimension alltäglicher technischer Artefakte in bäuerlichen Lebensverhältnissen untersucht, steht bislang noch aus.

Technotope

  • „Die Kunst, das Gewaesser zu leiten“ und die Suche nach dem „kürzesten Weg“: Raumaneignung und Raumwahrnehmung durch künstliche Wasserstraßen (Kanäle) in Europa (Habilitation: Guido Fackler) Hausbootfahrten auf Kanälen gelten heute als Sinnbild eines entschleunigten Lebensstils und lassen kaum mehr erahnen, daß künstliche Wasserstraßen im Verbund mit ‚natürlichen‘ Flüssen bis ins 19. Jahrhundert Autobahnen der Vormoderne bildeten, auf denen der größte Teil des Warenverkehrs abgewickelt wurde. Doch die seit dem Hochmittelalter, vor allem jedoch im Merkantilismus und in der Hochphase der Industrialisierung in Europa angelegten nassen Straßen waren stets mehr als reine Verkehrs-, Transport- und Handelswege: Sie förderten Mobilität und Kommunikation zwischen entfernten Landesteilen, machten durch Ent- oder Bewässerung zuvor unfruchtbare ländliche Gebiete urbar, wurden zum Motor der Regional- und Stadtentwicklung, avancierten im Rahmen barocker Lustschiffahrt zum Distinktionsmittel des Adels, markierten Machträume und loteten als prestigeträchtige Großprojekte die jeweiligen Grenzen des technisch Machbaren aus. Die bisherigen Forschungen werden freilich dominiert von technikhistorischen bzw. binnenschiffahrtstechnischen Fragestellungen. Ihrem zentralen Deutungsmuster von Kanälen als Symbolen ungebrochener Technik- und Fortschrittseuphorie folgen auch die meist zu Kanaljubiläen publizierten, kulturhistorisch orientierten Monographien. Einen neuen Forschungsansatz verfolgt demgegenüber dieses Habilitationsprojekt, indem es am Beispiel von Kanälen im europäischen Raum die Relationalität von Technik und Raum anhand zugespitzter Fallbeispiele untersucht. Aus der Perspektive einer kulturwissenschaftlichen Technikforschung stehen hierbei die Aneignung und Wahrnehmung des technisch umgestalteten Raums, mithin seine technisch-symbolische Imagination und konkrete materielle Umformung, seine gedachte und gebaute Ordnung im Vordergrund. Künstliche Wasserstraßen gliedern den Raum nämlich nicht nur neu, sondern spiegeln technokratische, machtpolitische und symbolische Vorstellungen von seiner Eroberung, Beherrschung und Neugliederung wider. Die konkrete Realisierung von Kanalprojekten ist wiederum durch ein komplexes Ineinandergreifen unterschiedlicher Technologien gekennzeichnet, das neue Formen der Massenorganisation und Logistik bedingte und nicht nur durch den Arbeitseinsatz von Soldaten wie Kriegsfgefangenen an militärische Operationen gemahnt. Andererseits generiert der Kanal- bzw. Wasserbau spezifische Formate und Kulturen des Transfers von Spezialwissen. Mit den erbauten Kanälen entstanden schließlich eigene Landschaften des Verkehrs. Hierbei folgt die physische Transformation des Raums immer stärker einem geometrisch-linearem Leitbild, das als dingliche Metapher für die Disziplinierung, Domestizierung, Optimierung und fundamentale Neustrukturierung des Natur-Raums fungiert. In jedem Fall ist die Materialität dieser Kanallandschaften technisch induziert. Selbst heute als naturnah beworbene Kanalstrecken bilden Ingenieurslandschaften bzw. Technotope, in welche die Technik total und absolut eingeschrieben ist. Dies wird an Spezialbauten zur Überwindung von Höhenunterschieden am besten sichtbar. Folglich sind herausragende Schleusenanlagen, geneigte Ebenen oder Schiffshebewerke als nationale und technische Landmarken bzw. Leuchtturmprojekte performativ inszeniert. Aber auch adelige Gondelfahrten auf Kanälen zeigen, daß Kunstwasserstraßen neben Schlössern oder Gärten gleichwohl als symbolfähige Bauten dienten. Geht man von Kanälen als Medien einer ver-alltäglichten Technik aus, werden spezifische Deutungs- und Wahrnehmungsmuster großer technischer Systeme sichtbar. Weil sie für eine regelmäßige und berechenbare Beschleunigung von Transport und Mobilität stehen, weil sie Chiffren ökonomischen Aufbruchs, Ikonen technologischer Exzellenz und Symbole nationaler Selbstvergewisserung verkörpern, galten sie über Jahrhunderte als Projektionsfläche technischen Fortschritts und erfolgreichen Siegs über die Natur. Erst ab Mitte des 19. Jhs. werden vermehrt Zweifel an der Zweckmäßigkeit solcher naturverbrauchenden Großbauten geäußert. Die aufkommende Umweltbewegung und eine neue, touristische Form der Landschaftswahrnehmung brachten nicht nur andere Akteursgruppen ins Spiel, sondern führten zu langwierigen Aushandlungsprozessen und konkreten baulichen Ausgleichsmaßnahmen bei zeitgenössischen Kanalbauten. Andererseits unterliegen technisch funktionslos gewordene und oftmals verfallene Kanäle vermehrt einer Tendenz zur retrospektiven Ästhetisierung und Ver-Natürlichung. Das seit einem Vierteljahrundert anhaltende Revival kommt in der nostalgischen Verklärung vormoderner Kanalbrachen, ihrer Revitalisierung, Touristifizierung, Musealisierung und Neuerschließung als Trendviertel im Rahmen aktueller Stadterneuerungskonzepte (waterfront revival, Wohnen am Wasser) zum Ausdruck. Den dadurch in Gang gesetzten zweiten Lebenszyklus von Kanälen grundiert die Umwertung dieser technischen Verkehrslandschaften in Freizeit-, Naherholungs-, Konsum-, Lebens- und Erinnerungsräume der Postmoderne.Am Beispiel europäischer Kanalbauten und Kanalprojekte wird erstmals die Geschichte der Modernisierung von Infrastruktursystemen aus dem Geist der Natureroberung untersucht. Über Jahrhunderte wurde die aus der Naturunterwerfung resultierende Raumeroberung affirmativ gedeutet und bewertet, wobei die Ordnung, Neugliederung wie Umgestaltung der Landschaft mit einer Mythisierung des Technischen einherging. Auf zweifache Weise kaschierte erst das 20. Jahrhundert die Glorifizierung solcher technischer Großprojekte: Während (alibistische) Landschaftsmöblierungen neue Kanalprojekte und -erweiterungen flankieren, werden brachgefallene Kanäle im Rahmen der Restorage-Bewegung neu angeeignet und von technischen Zweckbauten in entschleunigte Erlebnisräume umgedeutet.

Technik als biographische Erfahrung

  • BMBF-Projekt: Spielkulturen. Zur biographischen Bedeutung des Spielens und des Online-Spielens im digitalen Alltag (Gerrit Herlyn, Helle Meister)In dem im Bereich Innovations- und Technikanalyse vom BMBF für zwei Jahre geförderten Vorhaben sollen mit einem biographischen Forschungsansatz subjektive Spielkulturen bei Erwachsenen untersucht werden. Ermittelt wird die Einbettung des Spielens und Online-Spielens im Lebensverlauf, sowie die Relevanz des Computerspielens im Rahmen einer alltäglichen Spielkultur. In der allgemeinen Wahrnehmung sind die typischen Spieler von Computer- und Online-Spielen Kinder und vor allem männliche Jugendliche. Zunehmend verfügen dabei inzwischen viele Erwachsene über langjährige Computerspielerfahrungen und spielen auch weiterhin Computer- und mittlerweile auch Online-Spiele. Ältere Spieler sind in der öffentlich-medialen Wahrnehmung kaum vorhanden und werden im Kontext von Internet- und Computerwelten - wenn überhaupt - als Senioren adressiert oder etikettiert, denen eine Computerferne unterstellt wird. Wird der demographische Wandel berücksichtigt, dann wird deutlich, dass bei der Gestaltung und Vermarktung von Computerspielen das jugendkulturelle Leitbild zunehmend problematisch wird. Hier bietet die Studie Ansätze, die Aufschluss über die Spielvorlieben, wie -bedürfnisse aber auch über das Selbstbild älterer Nutzer geben. Mit einem biographisch orientierten, erfahrungsnahen Ansatz wird - um diesem Forschungsdesiderat Rechnung zu tragen - die Einbettung des Spielens und Online-Spielens im Lebensverlauf, sowie die Relevanz des Computerspielens im Rahmen einer alltäglichen Spielkultur in den Mittelpunkt gerückt. Damit wird der individuelle Wandel von »Spielkarrieren« im Laufe des Lebens über verschiedene Altersgruppen hinweg in den Blick genommen. Die im Projekt angelegte Frage nach der Spielesozialisation erlaubt es, die jeweilige Bindungskraft von Spielen und Spieltypen zu beschreiben.
  • DFG-Projekt: Technik als biographische Erfahrung 1930-2000. Dokumentation und Analyse lebensgeschichtlicher Interviews (Hans Joachim Schröder) Im April 1999 wurde am Institut für Volkskunde der Universität Hamburg die Arbeit an einem Forschungsprojekt zum Thema "Kultur, Alltag und Wandel der Technik im Spiegel biographischer Erfahrungen der Gegenwart" aufgenommen; auf eine kurze Formel gebracht, lautet das Thema "Technik als biographische Erfahrung". Von dem Grundgedanken ausgehend, dass die Alltagskultur der Menschen in Industriegesellschaften immer nachhaltiger von technischen Entwicklungen beeinflusst und geprägt ist, wird innerhalb eines repräsentativen Ausschnitts dieser Gesellschaften, dem Dienstleistungssektor im Großstadtumfeld Hamburg, mit Hilfe empirischer Erhebungen untersucht, wie sich das Selbstverständnis von Frauen und Männern unterschiedlicher Altersgruppen im Umgang mit der Technik jeweils geformt und verändert hat. Das lebensgeschichtliche Erzählen in "offenen" Interviews bietet dabei besonders günstige Voraussetzungen, um Einblick in ein breites Spektrum vielfältiger Technikerfahrungen zu gewinnen, sei es im "Nahbereich" des einzelnen, wie er in Erinnerungen an persönliche Technikerlebnisse greifbar wird, sei es im "Fernbereich", wie er sich in Ansichten und Auffassungen etwa zur Kernenergie oder zur Gentechnologie widerspiegelt. Einen besonderen Schwerpunkt, der quasi von selbst, also ohne Zutun der Forscher entstanden ist, bilden in den Interviewerhebungen Erfahrungen zum Umgang mit dem Computer.

    Die 94 ausführlichen Interviews, die bis April 2001 erhoben worden sind, werden im Fall des Buchprojekts "Technik als biographische Erfahrung" mit dem Ziel ausgewertet, das reichhaltige, immer wieder auch "für sich selbst" sprechende Interviewmaterial durch Dokumentation und Analyse auf eine möglichst "umfassende" Weise der Forschung zugänglich zu machen. Das bedeutet, dass aus den gewonnenen Texten zur subjektiven Technikerfahrung eine Auswahl getroffen wird, die zum einen in "Längsschnitten" diachronisch am Beispiel von insgesamt acht Einzelbiographien - vier Frauen und vier Männern der Geburtsjahrgänge zwischen 1928 und 1982 - die "Technikdurchsetztheit" ganzer Lebensläufe von der Kindheit bis in die Gegenwart und Zukunft sichtbar macht. Zum anderen (und zugleich) werden in "Querschnitten" quasi synchronisch bestimmte Schwerpunktthemen aus dem Gesamtmaterial der Interviews dokumentiert und analysiert. Konkret sieht das in der Monographie so aus, dass Längs- und Querschnitte in regelmäßigem Wechsel aufeinander folgen. In den Längsschnitten offenbart sich an den "Technikbiographien" einer Buchhändlerin (Jg. 1928), eines Dokumentarfilmers (Jg. 1930), einer Reinmachefrau (Jg. 1939), eines Ingenieurs (Jg. 1955), einer Bankangestellten (Jg. 1959), eines Organisationsprogrammierers (Jg. 1964), einer angehenden Studentin (Jg. 1980) und einem Abiturienten (Jg. 1982) der lebensgeschichtliche Verflechtungszusammenhang, die innere biographische "Schlüssigkeit" spezifischer Technikerfahrungen. In den Querschnitten zu den Themen "Technik als Gewalterfahrung im Zweiten Weltkrieg", "Entwicklungen und Diskrepanzen: 'alte' versus 'neue' Technik", "Lern- und Anwendungssituationen I und II", "Umgang mit Medizintechnik", "Unfälle, Fast-Unfälle", "Reflexionen zur globalen Technikentwicklung" sowie "Subjektive Technik-Definitionen" wird demgegenüber stärker deutlich, welche generationellen, geschlechtstypischen und allgemein kulturspezifischen Gemeinsamkeiten bei unterschiedlichen Interviewpartnern zu beobachten sind. Insgesamt soll die Studie "Technik als biographische Erfahrung" sowohl der interdisziplinären Technikforschung als auch der interdisziplinären Biographieforschung, darüber hinaus der volkskundlichen Erzähl- und Sachkulturforschung neue Einsichten vermitteln.
  • Computer im Alltag - Computer als Alltag. Erzählstrategien und biographische Deutung im Veralltäglichungsprozess von Technik (Dissertation: Gerrit Herlyn) Ziel des Forschungsvorhabens ist die exemplarische Analyse der Veralltäglichung von Technik am Beispiel Computer. Ein  geeigneter Zugang für die Alltagskulturwissenschaft Volkskunde gelingt hierbei über individuelle Selbstverortungen in Technisierungsprozessen. Zentrale Quellenbasis bilden qualitative Interviews, die im Rahmen des DFG-Projek­tes „Kultur, Alltag und Wandel der Technik im Spiegel biographischer Erfahrungen der Gegenwart“ erhoben wurden. Die sich aus der Auswertung der 94 Interviews ergebende Leitfrage ist die nach den rhetorischen Figuren der Technikdeutung. Hierunter lassen sich - kulturell abgesicherte - Deutungsfiguren verstehen. Auf einer individuellen Deutungsebene ermöglichen diese ein Leben mit oder gegen Computer, weiter gefasst handelt es sich um Bilder und Vorstellungen des technischen Wandels, die Spielräume verdeutlichen, die der Computertechnik in alltäglichen Nutzungszusammenhängen zugewiesen werden.Für die Analyse stehen vier Schwerpunkte im Vordergrund:1) Biographisches Erinnern und technischer Wandel. In der rückblickenden Deutung eigener Technikerfahrungen und in Erinnerungen, in denen die Aneignung von Technik thematisiert wird, werden die notwendigen argumentativen Einpassungen in das jeweilige „Identitätsmanagement“ deutlich. Der Rückblick auf die (Computer-)techni­schen Innovationen gibt dabei Einblicke in das Erleben und Erfahren technischen Wandels aus der Nutzerperspektive.

    2) Erfahrungsfelder. In der konkreten Beschreibung alltäglicher Computernutzungen werden Erfahrungen der Interviewten deutlich, die auf die Veralltäglichungen des Computers verweisen. Die sich herausschälende Soziologik des Technikumgangs zeigt sich exemplarisch etwa darin, wie Hobby und Beruf verschmelzen, wie der Computer in familiäre Zusammenhänge integriert wird, wie der Computer in das Zeitmanagement eingebaut wird oder wie der Umgang mit dem Computer am Arbeitsplatz beschrieben wird.

    3) Mensch-Maschine-Interaktionen. Das besondere der Computer-Technik wird in Beschreibungen der Mensch-Maschine-Interaktionen deutlich.  Dem gestaltungsoffenen Computer werden im alltäglichen Gebrauch gewissermaßen soziale Rollen zugeschrieben. Diese Einschreibungen, die sich etwa in Anthropomoprhisierungen oder  in moralischen (Handlungs-)Anforderungen zeigen, lassen den Computer mit dem französischen Technik-Philosophen Bruno Latour zum „nicht-menschlichen Wesen“ par excellence werden.

    4) Deutungen als Orientierungen.  Im letzten Abschnitt stehen Computerbilder im Mittelpunkt, mit denen Sinn und Orientierung hergestellt wird. Geschlechterrollen und generationelle Zuschreibungen, aber auch Erzählfiguren wie der „Computerfreak“, die mit ihren entlastenden und bewertenden Funktionen, eigene Handlungen und Einschätzungen legitimieren, sind hierfür Beispiele. Gleichzeitig wird so der Niederschlag deutlich, den mediale Diskurse im alltäglichen Erzählen finden.

Selbst - Technologien

  • Verschriftlichungen? Zur Technizität und Medialität des Sprechens im qualitativen Interview. Zürich: Chronos 2018 (Dissertation Christine Oldörp)

    Das qualitative Interview ist eine zentrale subjektorientierte Methode der empirischen Kulturwissenschaft, mit der der Andere selbst zu Wort kommt und in seinem Sprechen einen gewissen Gestaltungsspielraum hat. Aber was wird aus dem Sprechen im Zuge des «doing data»? Wird der Andere als Sprecher seiner selbst anerkannt oder transformieren die im Forschungsprozess eingesetzten Repräsentationstechniken die mündlichen Äusserungen im Sinne einer «writing culture»?
    Von der leitfadenorientierten und tontechnisch gestützten Erhebung der Daten in Frage-Antwort-Sequenzen über das Verstehen bis hin zur Transkription und Analyse des Gesprochenen wird der Forschungsprozess untersucht. Es wird aufgezeigt, wie die Repräsentationstechniken die Gesprächswirklichkeit auf je spezifische Art und Weise zu etwas anderem machen und welchen Effekt das auf das mündliche Sprechen hat. Die gesprächsanalytische Untersuchung erfolgt im Kontext allgemeinerer Überlegungen darüber, wie Erkenntnis durch Schriftlichkeit geprägt wird und in welchem Verhältnis Mündlichkeit dazu steht. Damit wird ein kulturwissenschaftlich motivierter, poetologisch-performativer Zugang zur Sprechwirklichkeit gesucht.

Mensch - Maschine

  • DFG-Projekt: Babyphon - Auf einer Wellenlänge mit dem Kind (Andrea Mihm)Vergleicht man den heutigen Umgang mit Kindern mit dem vor fünfzig Jahren, so scheint es als gewinne die Überwachung unserer Kleinsten zunehmend an Bedeutung. Noch bevor der Mensch das Licht der Welt erblickt, wird sein Körperzustand mittels diverser Techniken kontrolliert und dokumentiert Ð etwa in Form von Ultraschalluntersuchungen oder der Kardiotokografie (CTG). Nach der Geburt werden im Rahmen von sogenannten »U«-Untersuchungen wesentliche Entwicklungsschritte überprüft und bei Normabweichungen entsprechende Regulierungsmaßnahmen eingeleitet. Aber nicht nur medizinische Überwachungstechniken prägen den Umgang mit Kindern. Vielmehr existiert eine Reihe weiterer Kontrollpraktiken: Handys mit einer Funktion zur Ortung von Kindern finden ebenso Verbreitung wie Kameras in Kinderzimmern und Kitas.Vor nunmehr 25 Jahren wurde zudem ein Gerät erfunden, das heutzutage maßgeblichen Einfluss hat auf familiäre Alltagspraxen: das Babyfon. Nach Meinung vieler Nutzer gehört es längst zur Grundausstattung einer (jeden) Familie mit Kleinkindern. Hersteller sprechen von zirka 40 bis 50 Prozent aller werdenden Eltern, die sich ein Babyfon anschaffen. Berücksichtigt man, dass auch gebrauchte Geräte (wieder) verwendet werden, so hat das Gerät zweifelsohne Eingang in den Familienalltag gefunden.

    Beruhend auf dem Prinzip der Funktechnik stellt das Babyfon eine Verbindung zwischen mindestens zwei Akteuren her - in aller Regel zwischen Eltern und Kind. Im Falle, dass das Kind schreit erfolgt eine Übermittlung von der sogenannten Baby-Einheit auf die sogenannte Elterneinheit. Grundlegende Funktionsbedingungen sind demnach die räumliche Trennung zwischen den Akteuren sowie die akustische Lautübertragung auf Basis der Funktechnik. In einer Erklärung der Brockhaus Enzyklopädie 2006 ist ferner vermerkt, dass es sich um ein »telefonähnl. Gerät« handelt, was auch der Name Babyfon nahe legt.

    Ziel meiner Arbeit ist es, das Babyfon als ein Phänomen zu begreifen, das aus einem speziellen Familienverständnis heraus resultiert und - ebenso wie die zuvor genannten Techniken - einen besonderen Umgang mit Kindern offen legt. Basierend auf der These vom symbiotischen Zusammenwirken technischer und sozialer Entwicklungen im Familienkontext soll die Bedeutung des Babyfons für seine Nutzer und das familiäre Zusammenleben untersucht, seine Verwendung im Alltag dargestellt werden. Ausgehend vom Artefakt wird hierfür ein explorativer Zugang gewählt. D. h. eine breitangelegte Materialbasis bildet den Ausgangspunkt: das Gerät selbst, seine Verpackungen, Beschreibungen (Werbeprospekte, Bedienungsanleitungen), Testberichte (Stiftung Warentest, Öko-Test) werden als Quellen ebenso herangezogen, wie Aussagen von Herstellern und Nutzern. Durch offene Gespräche, teilnehmende Beobachtungen, themenzentrierte Interviews und die Auswertung von sogenannten Erfahrungsberichten sollen Erlebnisse mit und Meinungen über das Babyfon eingeholt werden.

    Schließlich sollen durch die Analyse des technischen Gerätes, seiner Erscheinungsformen und Nutzungszusammenhänge Aufschlüsse gewonnen werden über das Verhältnis von Eltern zu ihren Kindern. Weiterreichende Fragen sollen aufgeworfen werden.

Nichtmenschliches Technik-Handeln

Widerständiges Handeln mit Technik

  • ICT-Nutzungen in sozialen Bewegungen: Hybride Kommunikationsräume zwischen Internet und öffentlichem Raum (Dissertation: Marion Hamm) Bezugnehmend auf die kulturwissenschaftliche Technikforschung untersucht das Forschungsvorhaben, wie Akteure im Umfeld der Protestbewegungen gegen neoliberale Globalisierung und der Free Software Bewegung neue Sphären der sozialen Teilhabe und der globalen Vernetzung hervorbringen, die sowohl online als auch auf der Straße erfahr- und wahrnehmbar sind.
    In der soziologisch-politologischen Forschung zu sozialen Bewegungen werden Protestmedien vorwiegend instrumentell als Mittel zum Zweck der Mobilisierung betrachtet, und digitale Medien werden häufig auf das Demokratisierungspotential webbasierter politischer Partizipation hin analysiert. Im Unterschied dazu legt der gewählte Ansatz Fragen nach kulturellen und affektiven Implikationen der Aneignung von digitalen Medien nahe. Es soll untersucht werden, inwiefern der Umgang mit Kommunikationstechnologien selbst zu einem wesentliches Element bei der Produktion politischer Subjektivitäten und bewegungsspezifischer Identitäten wird, und welche Bedeutung Medienpraktiken bei der Formierung sozialer Bewegungen zukommt.
    Die globalisierungskritische Bewegung erregte internationale Aufmerksamkeit durch medienwirksame Interventionen und Massendemonstrationen ebenso wie durch ihre Nutzung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT). Erstmals verbanden sich räumlich verstreute und zeitlich synchronisierte, stark medialisierte Strassenproteste mit regen, digital vermittelten Kommunikationsströmen zu hybriden Kommunikationsräumen. Politischer Dissens wurde so auch ausserhalb des engeren Horizonts von Protestbewegungen als ausgedehntes kulturellen Zeichen- und Repräsentationssystems sichtbar. Dies legt nahe, daß die im Zusammenhang mit ICT konstatierte räumliche und zeitliche Deterritorialisierung mit einer Reterritorialisierung einhergeht.
    Neue Formen des Protesthandelns sollen anhand zweier transnational vernetzter Bewegungsprojekte ethnographisch untersucht werden. Auf der alternativen online-Plattform Indymedia berichten AktvistInnen seit 1999 über politische und soziale Proteste. Die Euromayday Bewegung organisiert in vielen europäischen Städten jeweils am 1. Mai die Euromayday Paraden der Prekären. Während bei Indymedia der Kohärenz produzierende Schwerpunkt auf der ICT Nutzung liegt, konzentriert sich Euromayday auf die inhaltliche Entwicklung eines politischen Prekaritätsbegriffs und dessen Visualisierung und Verkörperung.
    Anhand von städtebezogenen Fallstudien wird gefragt, wie in den Medien- und Protestpraktiken der Bewegungsakteure Tendenzen der Persistenz und Rekombination ineinandergreifen. Die handgreifliche Integration ‚alter‘ und ‚neuer‘ Medien etwa verweist auf eine Affinität der ICT-Nutzung zur DIY-Culture; im Bekenntnis zu Offenheit und Transparenz im Umgang mit ICT verbinden sich Wertvorstellungen der Free Software Bewegung mit Formen des politischen Organisierens.
    Methodisch wird ein medienethnographischer Ansatz entwickelt, der die Interaktion mit dem Feld sowohl online als auch face-to-face, sowohl bei spektakulären Protestereignissen als auch im aktivistischen Alltag sucht.

Medien - Technik

  • Der lange Arm des "Real Life". Praktiken und Kontexte der Internetnutzung und soziokultureller Wandel (Habilitation: Klaus Schönberger)Das Internet ist das technische »Leitfossil« (Martin Scharfe) der Gegenwart, das zugleich als Indikator wie auch als Katalysator des gesellschaftlichen Wandels gilt. Sein technischer Charakter (Dezentralität, Verzweigtheit, Datensende- und Datenempfangsmöglichkeit) macht das Internet zum Universalmedium. Die damit einhergehende Integration unterschiedlicher Nutzungen wurde von Beginn an sowohl von technikeuphorischen wie kulturpessimistischen Phantasien, Träumen, Wünschen, Ängsten und Projektionen begleitet.Die Untersuchung thematisiert den soziokulturellen Wandel im Hinblick auf die Nutzung netzbasierter Kommunikation und fragt nach den Voraussetzungen, Implikationen und Konsequenzen dieser Nutzungen für soziokulturelle Wandlungsprozesse in zwei zentralen gesellschaftlichen Bereichen. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf der Nutzung im Hinblick auf alltägliche persönliche Beziehungen sowie politischem Engagement. Ausgangspunkt hierfür stellen die Ergebnisse verschiedene eigener Projekte dar sowie die vorliegenden Ergebnisse der sozial- und kulturwissenschaftlichen Medien- und Techniknutzungsforschung im Hinblick auf die Handlungs- und Kommunikationsmuster in der netzbasierten Kommunikation.Dieser Fokus auf Handlungs- und Kommunikationsmuster im alltäglichen Gebrauch der neuen Informations- und Kommunikationstechnik zielt also weniger auf die medienwissenschaftliche Frage nach der Veränderung von Massen- oder Individualkommunikation. Vielmehr wird der »Gegenstandskomplex« der Handlungs- und Kommunikationsmuster in der Nutzung von Netzkommunikation als Indikator für soziokulturellen Wandel operationalisiert.Der Ausgangspunkt des Projekts ist die dichotomische Gegenüberstellung zweier Tendenzen sozialer Strukturierung und sozialer Praxen im Zuge der Nutzung von den netzbasierter Kommunikation und Interaktion: Persistenz bzw. Beharrung und Auflösung bzw. 'Entgrenzung'. Eine solche Dichotomie kann aber die empirisch konstatierbaren Tendenzen nicht angemessen fassen. Daher wird in diesem Projekt das Verhältnis zwischen Technik, Nutzung und sozialem Kontext mittels des Bildes vom »langen Arm des Real Life« gefasst. Dieses Bild verweist zum einen auf die Persistenz sozialer Strukturierung und bestehender sozialer Praxen in der netzbasierten Kommunikation und Interaktion. Zum anderen aber betont es auch die Prozesse innovativer Intensivierung, der Rekombination und Neuzusammensetzung sozialer Praxen auf der Grundlage bestehender sozialer Strukturen und vorgängiger sozialer Praxen in den persönlichen sozialen Beziehungen (Freizeit, Familie, Freundeskreis) und hinsichtlich dem politischen Engagement in der Nutzung netzbasierter Kommunikation.
  • Technikaneignung, Öffentlichkeiten und medialer Wandel am Beispiel des Radios in Benin (Habilitation: Tilo Graetz) Das von der DFG geförderte Forschungsprojekt analysiert die Veränderung alltäglicher Medienpraxen in Westafrika am Beispiel des Radios in Benin. Das Projekt widmet sich aus kultur- und sozialanthropologischer Sicht jenen Prozessen, die mit der jüngsten Welle der Gründung neuer, staatsunabhängiger Radiostationen in westafrikanischen Ländern verbunden sind. Es soll ihren Einfluss auf individuelle und kollektive Mediennutzungspraxen sowie lokale und nationale Öffentlichkeiten untersuchen. Dabei wird am Beispiel ausgewählter Sender, ihrer Betreiber und Hörerschaften, von Radioprogrammen, ihrer Produktion und Wirkung der Frage nachgegangen, welche Aneignungs- und Innovationsprozesse neue Radiostationen und ihre Programme im Alltag der Radiohörer sowie im öffentlichen Raum auslösen können. Ziel des Forschungsprojektes ist es, in Verknüpfung von Nutzer-, Technik- und kulturpolitischer Perspektiven zur Erweiterung der Theorien von Öffentlichkeiten und Medienlandschaften in Afrika beizutragen.
  • Einflüsse und Nutzungspotenziale des Internets für die Stärkung demokratischer und zivilgesellschaftlicher Strukturen im subsaharischen Afrika (Tilo Grätz, Thomas Hengartner, Klaus Schönberger 2006, unveröfftl. Gutachten im Auftrag des Deutschen Bundestages)

Technisiertheit der Klangwelt

Technik ausstellen

  • Technology Mediated at the Museum - Wie Technik sammeln und ausstellen im Museum? (Dissertation: Barbara Wenk) Museen mit technischen Sammlungen stellen ein wichtiges, historisch gewachsenes, kulturelles Erbe dar. Sie dokumentieren die 150jährige Geschichte der technologischen Entwicklungen und die damit verbundenen Veränderungen für unseren Alltag. Im Museum werden die ihrem ursprünglichen Gebrauch entzogenen technischen Objekte mit neuen Bedeutungen bedacht und in der Form von Ausstellungen für ein breites Publikum neu kontextualisiert und inszeniert. Museen mit technischen Sammlungen leisten somit auch einen wichtigen Beitrag zur Reflexion über die zunehmende identitäts- und kulturstiftende Funktion von Technik und über den Umgang mit Technik als integralem Bestandteil von Kultur zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.Der finanzielle Druck der letzten Jahre und die zunehmende Privatisierung im Museumswesen zwingt auch Museen mit technischen Sammlungen, sich und ihre Sammlungen neu zu definieren und sich im zunehmenden Wettbewerb im Kulturbereich bzw. Bildungs- und Freizeitsektor neu zu positionieren. Sammlungen sollen effizienter und zielgerichteter betreut und erweitert werden; der Museumsbesuch muss einem ein breiten Publikum schmackhaft gemachten werden und der Zugang allgemein erleichtert werden. Die Ausstellung als Kommunikations- und Vermittlungsmedium zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit nimmt dabei für die Museumsarbeit eine immer zentralere Position ein. Mit neuen Vermittlungstechniken wie interaktive Stationen oder Neuen Medien und mit neuen theoretischen Vermittlungskonzepten wie »Public Understanding of Science« und »Science in Society« wird versucht, attraktivere, zeitgenössische Formen der Vermittlung von Technik und Wissenschaft an Museen für ein breites Publikum zu finden.In ihrer Forschungsarbeit wird Barbara Wenk untersuchen, mit welchen Strategien des Sammelns und des Ausstellens verschiedene Museen mit technischen Sammlungen im deutsch- und englischsprachigen Europa konkret auf diese neuen Anforderungen reagieren. Mit welchem Verständnis von »Technik«, »Wissenschaft« und »Wissensvermittlung« gehen an sie ihre tägliche Arbeit des Sammelns, Bewahren, Forschen und Vermittelns heran? Sie analysiert »Erzeugnisse« dieser Museen wie Leitbilder, Sammlungsstrategien, Marketingmaterial und Ausstellungen hinsichtlich dieser Strategien und wird diese dann mit den mittels Interviews erarbeiteten persönlichen Vorstellungen und Arbeits- und Praxiserfahrungen von Museumsmitarbeitern und Museumsmitarbeiterinnen in den Bereichen Sammlung und Ausstellung in Bezug bringen. Ziel ist es, einen möglichst vielfältigen überblick über die an europäischen Museen mit technischen Sammlungen verfolgten Strategien und Vorstellungen bezüglich dem Sammeln und Ausstellen von Technik zu erarbeiten, um darauf aufbauend zukunftsgerichtete Strategien entwickeln zu können. Theoretische Hintergründe und Vorstellungen zu »Technik«, »Wissenschaft«, »Wissensvermittlung« und »Museum« und »Ausstellung« sollen dabei zentrale Reflexionspunkte darstellen. 

Technik-Bilder

Kontrolltechnologien

Mobilität

Abschlussarbeiten

  • Anja Lösch. Aneignungs- und Umgangformen Jugendlicher von und mit Computernetzen am Beispiel Internet. MA Hamburg 1997.
  • Johannes Müske. Arbeitsalltag und technischer Wandel. Das Beispiel der Kommissioniersysteme Hängeförderer und Sorter beim Otto Versand. MA Hamburg 2007.
  • Tina Maria Pintev. Technik-Bilder. Formen der Bewertung moderner Kommunikationstecnologien. MA Hamburg 2000.
  • Uta Rosenfeld. Autofahren - Volkskundliche Blicke auf ein Alttagsphänomen par exellence. MA Hamburg 2001.
  • Barbara Wilde. Bits und Bytes statt Fleisch und Blut. MA Hamburg 1999.
  • Anneke Wolf. Tagebücher im Internet. Privates Schreiben in einem öffentlichen Medium. MA Hamburg 2001.

Weiterführende Informationen

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