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ISEK - Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft Populäre Kulturen

Kongress: Kulturwissenschaftliche Technikforschung III 2012

Vom 12. bis zum 14. Oktober 2012 veranstaltet das Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung, angesiedelt am Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich, den mittlerweile III. Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung.
Kooperationspartner sind die Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde (SGV) sowie die Swiss Association for the Studies of Science, Technology and Society (STS-CH).

Der Kongress findet am Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich, Affolternstrasse 56, Zürich Oerlikon, statt.

Call for Papers

Das Forschungskolleg Kulturwissenschaftliche Technikforschung – mittlerweile neu angesiedelt am Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich – veranstaltet vom 12. bis zum 14. Oktober 2012 den »III. Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung«. Kooperationspartner sind die Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde (SGV) sowie die Swiss Associationforthe Studies of Science, Technology and Society (STS-CH).
Auf dem Kongress soll die Perspektive einer alltagskulturwissenschaftlichen Technikforschung den Ausgangspunkt für den interdisziplinären Austausch bilden. Das heisst es wird vom Menschen ausgehend nach der Verschränkung von Kultur und Technik gefragt. Auf der Basis eines breiten Verständnisses von Technik bzw. von Technischem sollen dabei mögliche Dimensionen kulturwissenschaftlicher Technikforschung ausgelotet werden, indem das Technische von seinen Randbereichen her produktiv befragt wird. ‚Randbereiche’ meint zunächst: Das Diktum von der »unauffälligen Omnipräsenz des Technischen« (Bausinger 1981) beim Wort zu nehmen und Technisches nicht exklusiv in spezifischen technischen Settings zu suchen. Analytisch nachgegangen wird vielmehr der Rolle und der Bedeutung von Technischem, der Technizität als Bestandteil kultureller Settings, Phänomene und Konstellationen, die auf den ersten Blick vermeintlich nichts mit Technik zu tun haben. Insbesondere von dort aus lässt sich fragen, inwiefern Technischem subkutan eine Schlüsselrolle zukommt. ‚Randbereiche’ meint im Weiteren auch einen ausdrücklich nicht Artefakt orientierten Zugang zum Technischen. Gerade der empirische Fokus auf Sozialtechnologien oder Kulturtechniken kann dazu verhelfen, ‚Technik’ nicht als feste, statische Größe zu nehmen, sondern sie als ein prozessuales und reflexiv ausgehandeltes Konzept zu verstehen.

Programm/Shedule

Der »III. Kongress Kulturwissenschaftliche Technikforschung 2012« beginnt am Freitag, den 12. Oktober, um 16:00 Uhr und endet am Sonntag, den 14. Oktober, um 13:30 Uhr.

Hier finden Sie das Programm (PDF, 319 KB)

Hier finden Sie das Begleitheft (PDF, 534 KB)

Weiterführende Informationen

Flyer

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Forschungskolleg kultur-wissenschaftliche Technik-forschung

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Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde

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Swiss Association for the Studies of Science, Technology & Society