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Unter den intermedialen Beziehungen, die die Literatur unterhält, ist die zur Welt der Computerspiele die jüngste und dunkelste. Zweifellos teilt sie mit dieser Welt spezifische narrative Strukturen, Prätexte und Symbolik; zugleich ist sie von ihr durch ein anderes Verständnis etwa von Virtualität und Simulation getrennt. Die Vorlesung versucht, den wechselseitigen Lernprozessen zwischen Literatur und Computerspiel – prominent ausgestellt etwa in Tonio Schachingers »Echtzeitalter«, ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2023 – Schritt für Schritt nachzugehen und Spiele wie Texte, aber auch gerade beide verbindende Elemente zu analysieren und zu systematisieren.
BA, MA
3 ECTS
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