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#MeToo, Now What?

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An Interdisciplinary Perspective on Sexualized Violence

Ringvorlesung der Kommission UZH Interdisziplinär (UZH-i)

Mit der breiten Aufmerksamkeit durch #MeToo im Jahr 2017 hat sich der öffentliche Diskurs über sexualisierte Gewalt verändert. Was für die breite Öffentlichkeit als Rand­phänomen galt, tritt seitdem vermehrt als omnipräsentes und strukturelles Problem zutage.

Sowohl aus aktivistischer als auch aus wissen­schaftlicher Perspektive ist diese Erkenntnis nicht neu, erhält aber eine neue Brisanz. Zu beobachten ist eine Konjunktur aktueller Forschung zu sexuali­sierter Gewalt in verschie­denen Disziplinen, die mit einem zunehmend aus­differen­zierten Gewalt­begriff operiert und nicht zuletzt durch inter­sektionale Perspektiven Impulse aus akti­vistischen Bewegungen aufnimmt.

Die Beiträge aus Geschichts-, Literatur-, Medien- und Kultur­wissenschaft, aus den Rechts-, Politik- und Sozial­wissenschaften, aus Psychologie und Psychiatrie, aber auch aus Praxis­feldern wie der Gewaltprävention präsentieren aktuelle Erkenntnisse und Forschungen zu sexuali­sierter Gewalt. Den Abschluss bildet eine Podiums­diskussion, die konkret den Raum Hochschule in den Blick nimmt, Handlungs­bedarf auslotet und Möglich­keiten der Prävention, Aufklärung und Sanktionierung eruiert.

Program Flyer (in German)

Program

Weiterführende Informationen

Organized by

Dr. Catherine Davies, Historisches Seminar;
Dr. Cornelia Pierstorff, Deutsches Seminar

Podcasts

The lectures of this lecture series are usually recorded and are available within a week of the event. Some lectures are only accessible to students.

Many Thanks

This lecture series is organized in cooperation with the Office for Equality, Diversity, Inclusion and with the support of UZH Alumni.

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Visualization by Len Kästle, Apprentice Graphic Designer in Communications.