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Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte

Programmatische Schriften: Der alt gloub (1537)

Cover, Der alt gloub

Titelseite, Heinrich Bullinger «Der alt gloub»

Projektbeschreibung

In der Schrift Der alt gloub, die Bullinger auf Bitten des Solothurner Ratsherrn Johann Heinrich Winkeli verfasste, entwirft der Zürcher Antistes eine Darstellung der Glaubensgeschichte von den Anfängen der Welt bis zur Zeit der Apostel. Die Intention der Schrift ist eindeutig apologetisch: Gegen den Vorwurf, die Reformierten seien Neuerer, möchte er bekräftigen, dass sie vielmehr an dem einen, alten Glauben festhielten. Der alt gloub wird anhand der ersten (1537) und der zweiten Auflage (1539) historisch-kritisch ediert. Diese Schrift soll in einem Band der Reihe «Heinrich Bullinger Werke, 3. Abteilung: Theologische Schriften» zusammen mit drei weiteren programmatischen Abhandlungen des Zürcher Antistes erscheinen: De prophetae officio (1532), De testamento seu foedere Dei (1534), Assertio utriusque in Christo naturae (1534).

Projektverantwortlicher

Luca Baschera

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