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Florian Wandl hat im Rahmen der "13th Historical Sociolinguistics Network Conference" (HiSoN, 5-7. Juni 2024) mit Maria Katarzyna Prenner (Universität Graz) einen Vortrag mit dem Titel "External influences and internal transfer: vowel reduction in Latin and Cyrillic Belarusian newspapers from the pre-orthographic period (1862-1915)" gehalten.
Ausserdem hat er im Rahmen des "Linguistics in the Pub. Informal get-together and networking event for linguists" (10. Juni 2024) einen Vortrag gehalten.
Aleksej Tikhonov hat für das Projekt "Mehrsprachigkeit und hybride Identität im 21. Jahrhundert: Annotation und Auswertung multilingualer (Rap-)Texte" einen GRC Grant (Förderbetrag: CHF 10'450) eingeworben. Wir gratulieren herzlich!
Im Rahmen des Slavistischen Forschungskolloquiums des Fachbereichs Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaften (Slavistik) der Universität Konstanz hält Olga Burenina-Petrova am 18.06.2024 einen Vortrag zum Thema "Über die Gabe des "reisenden" Sehens (Władysław Starewicz, Lotte Reiniger, Vladimir Nabokov)".
Iryna Herasimovich hält an der Hochschule Neubrandenburg am 8. Juli 2024 um 17 Uhr einen Workshop zum Thema "Kennzeichen und Ziele der russischen und belarussischen Propaganda".
Das Toledo-Programm hat die Reihe "City of translators" ins Leben gerufen, um Metropolen der Welt als Übersetzungsräume zu erkunden. Iryna Herasimovich kuratiert im Rahmen dieser Reihe die belarusische Hauptstadt Minsk.
Iryna Herasimovich hat für das TOLEDO-Programm einen Artikel mit dem Titel "Von Schranken und Überschreitungen. Ein Mosaik mit anthropophagischen Motiven" verfasst.
Das Projekt "33 Bücher für ein anderes Belarus" hat zum Ziel, zumindest 33 Titel, die in Belarus derzeit nicht erscheinen können, in unterschiedlichen europäischen Ländern zu publizieren. Im Rahmen des Projekts sind bereits verschiedene Artikel publiziert, Veranstaltungen organisiert und bereits einige Bücher publiziert worden.
Lea Gafner, ehemalige Slavistikstudentin des Slavischen Seminars der UZH, hat den internationalen Susanna-Roth-Übersetzungswettbewerb 2024 gewonnen. Wir gratulieren herzlich!
Am 17. Juni 2024 um 18 Uhr eröffnet im Museum der tschechischen Literatur (Muzeum literatury) in Prag eine neue Version der Ausstellung "Poetry & Performance. The Eastern European Perspective", kuratiert von Tomáš Glanc und Sabine Hänsgen.
Im Rahmen der 31. Tagung Junger Osteuropa-Expert*innen (4-6. Juli 2024, Giessen) hält Muriel Fischer im Panel "Visuelle Stragegien der Erinnerungspolitik" einen Vortrag zum Thema "Bilder (im) Krieg".
Muriel Fischer hat für novinki.de den Dokumentarfilm "Intercepted" von Oksana Karpovyč angeschaut und analysiert und für dekoder einen Artikel als Teil des Specials "Streetart gegen den Krieg" verfasst.
Florian Wandl und Rafał Szeptyński: "Egda žena otročęmь xoditъ. On the 5th prescription in the Old Church Slavic Folia medicinalia". Publiziert in der Zeitschrift für Slawistik, 2024.
Philine Bickhardt hat Svetlana Aleksievič in ihrem Exil in Berlin besucht. Dazu hat sie ein Porträt für Republik.ch und ein Interview für den Tagesspiegel verfasst.
Im Rahmen des 21. Workshops "Interkulturelle Kommunikation und Interkulturelles Lernen" (30-31. Mai 2024, Universität St. Gallen (HSG)) hält Olga Burenina-Petrova am 31. Mai um 15.15 Uhr einen Vortrag zum Thema "Auf der Suche nach dem Sinn: Zu den heutigen Transformationen der Literatur des Absurden"/"В поисках смысла: о современных трансформациях литературы абсурда".
Im Rahmen der Vortragsreiche "Slavic and East-European Lectures" (SEELECTS) hat Florian Wandl am 16. Mai 2024 einen Vortrag zum Thema "The system of pronominal clitics in the Slovenian dialect of Resia" gehalten.
Cristiana Lucchetti hat im Rahmen des Nachwuchssymposiums "Dimensionen einer vielfältigen Fluchtforschung: Diversität, Intersektionalität und heterogene Ankunftskontexte in urbanen und ruralen Räumen" (16.-17. Mai 2024) am 16. Mai einen Vortrag zum Thema "Sprache und Prestige in der Migrationsgesellschaft am Beispiel der postjugoslawischen Diaspora in der Schweiz" gehalten.
Language prestige in Switzerland. A case study on the Swiss post-Yugoslav diaspora gesprochen.
Cristiana Lucchetti hat im Rahmen des "Sociolunch" am Center for the Study of Language and Society (CSLS) der Universität Bern am 7. Mai einen Vortrag zum Thema "Language prestige in Switzerland. A case-study on BCMS and Albanian as heritage languages" gehalten.
Vom 17. Mai bis 19. Mai 2024 findet in Lovran (Kroatien) die internationale wissenschaftliche Konferenz "Ruske književne transformacije danas" statt. Olga Burenina-Petrova moderiert am 17. Mai die Eröffnungssitzung und hält am 18. Mai einen Vortrag zum Thema: Daniil Kharms: "Fälle" der Verfilmungen der 1990er Jahre.
Aleksej Tikhonov macht am 13. Mai 2024 ein Blockseminar zum Thema "Sprache(n) im Rap in Deutschland, Ukraine, Belarus und Russland: Von morphologischer Innovation, Social Bots und Kriegslyrik". Das Blockseminar finden im Rahmen der Seminarreihe "Populäre Musiken der Welt" von Prof. Dr. David-Emil Wickström an der Popakademie Baden-Württemberg statt.
Im Rahmen der Lecture Series "Performing Challenges" (22.-23. Mai 2024) hält Alexander Kamber am 22. Mai um 16.45 Uhr einen Vortrag zum Thema "Mediumistische Körper: Tanzgeschichte zwischen Medizin und Okkultismus".
Aleksej Tikhonovs Dissertation mit dem Titel "Sprachen der Exilgemeinde in Rixdorf (Berlin): Autorenidentifikation und linguistische Merkmale anhand von tschechischen Manuskripten aus dem 18./19. Jahrhundert", erschienen 2022 im Universitätsverlag Winter Heidleberg, wurde für den Otokar-Fischer-Preis 2024 nominiert.
Wir gratulieren herzlich!
Am 8. BASO-Workshop "Interdisziplinäre Südosteuropaforschung" (12. April 2024), der an der Universität Konstanz stattfindet, hält Matthias Meindl um 10.15 Uhr einen Vortrag zum Thema "'Screening Sex' und das pornographische Bild im jugoslawischen Experimentalfilm seit den 1960er Jahren" und Cristiana Lucchetti um 11 Uhr einen Vortrag zum Thema "Sprachprestige bei der postjugoslawischen Diaspora in der Schweiz".
Sylvia Sasse analysiert in ihrem Buch subversive Affirmation als kritische Praxis in unterschiedlichen politischen Systemen. Sie fragt nach der Wirksamkeit einer solchen Kritik und nach ihrer Aktualität in einer Zeit, in der sich verschiedene politische Akteur:innen subversive Affirmation aneignen und nicht mehr als Verfahren der Kritik verwenden.
Im Rahmen der Konferenz "Konstanz Linguistics Conference (KLC)" (21.-22. März 2024) hat Florian Wandl am 21. März einen Vortrag zum Thema "Pronominal clitics in the Slovenian dialect of Resia" gehalten.
Am 26. März hält Aleksej Tikhonov im Rahmen seines Habilitationsprojekts den Vortrag "Slavic and other loanwords in multilingual identity construction among young people in German rap as a corpus and contact linguistics' approach for YouTube comments" an der internationalen #YouthMediaLife24 Konferenz an der Universität Wien.
An der Universität Zürich ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Professur für Slavistische Sprachwissenschaft (Open Rank) zu besetzen. Bewerbungen sind bis zum 24. April 2024 online einzureichen.
The University of Zurich invites applications for a professorship in Slavonic linguistics (open rank) starting at the earliest possible date. The closing date for applications is 24 April 2024.
An der Internationalen Konferenz "Language and Places: Multilingual Practices and Identity" (12.-14. März 2024), die am Wingate Campus in Netanya, Israel, stattfindet, hält Cristiana Lucchetti am 13. März um 13 Uhr einen Vortrag (online) zum Thema "Urban linguistic landscape as ideological battlefield: the case of Novi Sad, Serbia".
MeltingPod - Migration im Dialog: der Podcast des Nachwuchsnetzwerkes des Interdisziplinären Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung an der Universität Duisburg-Essen. Aleksej Tikhonov hat in einer neuen Folge über sein Habilitationsprojekt gesprochen.
Am Freitag, 1. März 2024, findet eine Online Tagung zum Thema "Herkunftssprachen im Unterricht" statt. Organisiert wird die Veranstaltung vom Mercator Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Unter anderem hält Aleksej Tikhonov einen Workshop (bereits ausgebucht).
Florian Wandl hat vom Sorbischen Institut ein Research Fellowship für sein Projekt mit dem Titel "Variation in der Stellung sorbischer Reflexivmarker: eine Studie basierend auf Beurteilungstests" erhalten.
Herzlichen Glückwunsch!
Im Rahmen des CENTRAL-Workshops "Transformation of Memory Cultures and Politics" (29. Februar-1. März 2024) an der HU Berlin hält Philine Bickhardt am 29. Febaruar um 14 Uhr einen Vortrag zum Thema "Staro Sajmište in Belgrade and nationalist contestations".
Im Rahmen der 19. Tagung des Jungen Forums Slawistische Literaturwissenschaft (JFSL) (21.-23. Februar 2024), die an der Universität Innsbruck stattfindet, hält Philine Bickhardt am 22. Februar einen Vortrag zum Thema "Zwischen fiktionalisierenden und dokumentarischen Schreibweisen: "Das Schwarzbuch. Der Genozid an den sowjetischen Juden" – am Beispiel der Očerki von Vasilij Grossman".
Ab dem Frühjahrssemester 2024 richten das Slavische Seminar der Universität Zürich und die Landis & Gyr Stiftung eine Dozentur für Kulturschaffende aus Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa ein. Die Person ist in Zug mit einem Atelier-Stipendium und in Zürich als Lehrende:r zu Gast. Wir freuen uns, dass der belarusische Autor und Künstler Artur Klinaŭ als unser erster Atelier Ost-Dozent im FS 2024 einen Workshop anbieten wird.
Gianna Frölicher zeigt in ihrem Buch mit dem Titel "Sowjetisches Gerichtstheater. Zur Rolle von Theater und Gericht in der frühen Sowjetzeit", wie im Zuge der Totalitarisierung unter Stalin die Grenzen zwischen Theater und Gericht zunehmend verschwinden – bis das Gerichtstheater zu Beginn der 1930er Jahre lautlos in eine theatrale Justiz übergeht. Das Buch ist online (open access) zugänglich.
Im Podcast SoundBar haben die Hosts Giuliano und Chris das Thema Russian Dark Wave / Post Punk behandelt. Dafür haben sie Aleksej Tikhonov eingeladen, der über das Belarusische und Russische im belarusischen und sowjetischen Post Punk sowie über die politische Dimension ihrer Lyrics und die Sprachenwahl gesprochen hat.
Cristiana Lucchetti hält am Slavischen Seminar der Universität Bamberg am 7. Februar 2024 um 18 Uhr einen Vortrag zum Thema "Sprachpraxen der postjugoslawischen Diaspora in der Schweiz".
Die Herausgeber:innen von „Rap und die slawischen Sprachen“ (transcript Verlag) laden Forschende aus der Slavistik mit einem linguistischen Schwerpunkt, Literatur-, Kultur-, Geschichts-, Musik-, Sozialwissenschaften und benachbarten Disziplinen dazu ein, sich mit Abstracts um Beiträge in unserem Sammelband zu bewerben.
Florian Wandl hat am Slavischen Seminar der Universität Bamberg am 31. Januar 2024 einen Vortrag zum Thema "Folia medicinalia: das älteste slavische Schriftdenkmal medizinischen Inhalts" gehalten.
Aleksej Tikhonov hält am Slavischen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen am 7. Februar 2024 ab 12.15 Uhr einen Vortrag zum Thema "Aktuelles über die Mehrsprachigkeit und Translanguaging im slawisch-deutschen Rap".
Im Rahmen der Konferenz "Transfer and adaptation: languages and cultures in dialogue. The Balkans from late antiquity to early modern times" (24.-26. Januar 2024) hält Florian Wandl einen Vortrag zum Thema "The form otročęmь in the Old Church Slavonic Folia medicinalia" (gemeinsame Arbeit mit Rafał Szeptyński).