Tobias Frehner
- Doktorand
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seit
Sommer 2019 |
Hochschulseelsorge an der UZH und Doktoratsstudium
bei Prof. Dr. Ralph Kunz |
2018 – 2019
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Vikariat in der Thomaskirche in der ERK Basel-Stadt
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2012 – 2018
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Theologiestudium in Bern und Basel
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2008
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Matura
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18.05.1990
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geboren
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Die Kirche braucht sinnvolle Verkürzungen im Denken. Diese Arbeit postuliert als Fernrichtpunkt des kirchlichen Vollzugs das wandelnde Wirken des (heiligen) Geistes.
Die sinnvolle Verkürzung im Denken ist deshalb, dass die Kirche ihr Handeln stets epikletisch versteht: All ihr Handeln soll den Charakter der Bitte um die Gegenwart Gottes ausdrücken. «Komm, heiliger Geist!»
Diese pragmatisch-praktisch-theologischen Überlegungen führen zum theologischen Satz: Der Geist wandelt die Kirche.
Von hier aus stellen sich einerseits die grundlegenden systematisch-theologischen Fragen, die im Dialog mit ökumenischen Partnern dezidiert reformiert beantwortet werden sollen: Welcher Geist? Was wird gewandelt? Wie wird gewandelt? Was für eine Kirche?
Andererseits stellt sich die praktisch-theologische Grundfrage, wie ein so charakteri-siertes Handeln im kirchlichen Vollzug wie Gottesdienst, Seelsorge, Bildung und Gemeindebau aussieht.