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Elisabeth Stark ist Inhaberin eines Lehrstuhls für Romanische Sprachwissenschaft an der Universität Zürich (UZH), nachdem sie von 2004 bis 2008 als ordentliche Professorin für Romanische Sprachwissenschaft und Studiendekanin (2008) an der Freien Universität Berlin tätig war. Ihre Hauptinteressen sind die vergleichende Morphosyntax romanischer Nominalausdrücke und die Mikrovariation im Französischen (Registervariation), sowohl in synchroner als auch in diachroner Perspektive und unter Einbeziehung variationistischer und formaler Ansätze zur Sprache. Sie leitete mehrere grosse interdisziplinäre Forschungsprojekte und war an der UZH für den Aufbau der Nationalen Forschungsinfrastruktur «Linguistic Research Infrastructure (LiRI)» und des Universitären Forschungsschwerpunkts «Sprache und Raum» verantwortlich. Im Jahr 2012 wurde sie zum Mitglied von Academia.net gewählt.
Seit Februar 2021 ist sie Prorektorin Forschung an der Universität Zürich, wo sie für die interne und externe Forschungsförderung, den wissenschaftlichen Nachwuchs, nationale (swissuniversities) und internationale (Una Europa, LERU, U21) Forschungsnetzwerke, grosse Infrastrukturen, einschliesslich Tieranlagen, und Innovation zuständig ist. Sie ist als internationale strategische Beraterin für mehrere europäische Universitäten tätig und wurde kürzlich zur ersten Präsidentin der neu gegründeten Delegiertenversammlung des Schweizerischen Nationalfonds gewählt.