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Auf Antrag der Theologischen Fakultät verleiht die Universität Zürich einen Jahrespreis an
für ihre Dissertation «Ethnisiert, Migrantisiert, Problematisiert? Muslimische Frauen und ‘akzeptable Differenz’ in Deutschschweizer Mediendiskursen».
Innovativ und bislang einzigartig ist die Forschung Mirjam Aeschbachs in ihrem Fokus auf die Selbstpositionierung muslimischer Frauen im Deutsch-Schweizer Mediendiskurs. Sie zeigt durch die Analyse von Twitter über SRF bis zur NZZ u.a., wie sich diese Akteurinnen mediale Spielräume eröffnen und zugleich an (de-)legitimierende Machtstrukturen und die Grenzen der «öffentlichen» Akzeptanz stossen. Damit stellen sich auch hochrelevante gesellschaftspolitische Fragen im Hinblick auf die Konstruktion nationaler Identität.