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Die Walter und Gertrud Siegenthaler Stiftung der Universität Zürich vergibt
den Wissenschaftspreis 2024 in Anerkennung seiner ausserordentlichen wissenschaftlichen und klinischen Leistungen am Universitätsspital Zürich im Bereich der Neurochirurgie. Seine Forschung zum Thema des anatomischen Verhaltens von Hirntumoren resultierte in erstaunlichen Erkenntnissen zu morphologischen Parallelen zwischen Hirntumoren und der Entwicklung des Gehirns in-utero, im ersten Staging-System für primäre Hirntumoren sowie einem Umdenken der chirurgischen Therapiestrategien. Die Resultate aus seinem PhD zu sekundären Hirnschäden nach intrakraniellen Blutungen könnten zudem im ersten zuverlässigen Biomarker sowie einem vielversprechenden pharmakologischen Ansatz zur Prävention und Therapie von solchen resultieren.
