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UZH zu den Ereignissen im Nahostkonflikt

Statement der Universität Zürich

Die Universität Zürich ist nach wie vor bestürzt angesichts der menschenverachtenden Terror-Angriffe der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und verurteilt diese aufs Schärfste. Die Universität Zürich ist zudem erschüttert über die anhaltende Eskalation der Gewalt und das Ausmass der militärischen Aktionen Israels gegen die Hamas, die unerträgliche humanitäre Folgen für die palästinensische Zivilbevölkerung in Gaza haben. Unsere Gedanken sind bei den Opfern des Anschlages und ihren Angehörigen sowie bei der unschuldigen Zivilbevölkerung jeglicher Nationalität und Herkunft, die nun unter den Folgen des Nahostkonflikts und der anhaltenden Gewalt leiden.
 
Mit grosser Sorge blicken wir auf die Entwicklungen im Nahen Osten und rufen alle Beteiligten dazu auf, das humanitäre Völkerrecht und insbesondere die Pflicht zur Schonung der Zivilbevölkerung zu respektieren.
 
Die UZH verurteilt jede Form von Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer oder gesellschaftlicher Ziele. Wir distanzieren uns klar von allen Personen und Gruppierungen, die zu Fremdenfeindlichkeit und Hass aufrufen. Als Universität stehen wir für einen offenen Dialog, für Vielfalt, Toleranz und ein friedliches Zusammenleben aller Menschen.

«Gegenseitiger Respekt ist die Grundlage»

Weiterführende Informationen

Interview mit dem UZH-Rektor zum Nahostkonflikt

Angesichts des Nahostkonflikts betont Rektor Michael Schaepman die Bedeutung eines differenzierten und offenen Dialogs. Auch Empathie zu zeigen sei wichtig, sagt er im Interview.

Miteinander im Gespräch bleiben

Die Universität Zürich ist ein Ort der Reflexion, des Austauschs von Argumenten und der offenen, demokratischen Diskussionskultur, auch in konfliktreichen Situationen. Menschlichkeit, Respekt und Toleranz bilden die Grundpfeiler unserer Gemeinschaft. Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung dulden wir nicht.

Um einen respektvollen und friedlichen Dialog zu ermöglichen, bietet die UZH sehr grosszügig Raum für die Äusserung unterschiedlicher Standpunkte. Die UZH-Studierenden sind eingeladen, ihre Meinungen zu äussern und ihre umfangreichen Meinungs- und Versammlungsfreiheiten zu nutzen. Die UZH schützt das kritische Engagement der Studierenden weiterhin, solange es im Einklang mit den Werten der Universität steht, den universitären Betrieb nicht beeinträchtigt und die rechtlichen Rahmenbedingungen wie z.B. die in der Hausordnung festgehaltenen Regeln, eingehalten werden.

Darum bitten wir die UZH-Angehörigen, ihre Vorhaben gemäss dem üblichen Bewilligungsvorgehen beim Rektoratsdienst einzureichen und die Abteilungen, die etwa für Technik und Sicherheit zuständig sind, rechtzeitig zu involvieren. Weitere Informationen finden Sie auf der nachfolgenden Website:
Rektoratsdienst: Bewilligungen

Unterstützung und Wohlbefinden der UZH-Angehörigen

Der Universität Zürich ist es ein zentrales Anliegen, dass ihre Studierenden und Mitarbeitenden auch in diesen unruhigen Zeiten unterstützt werden.

Die UZH hilft im Nahostkonflikt betroffenen Studierenden mit ihren diversen Unterstützungsangeboten wie z.B. einem erleichterten Zugang zum Gaststudium für Studierende aus Nahost.

Psychologische Beratungsstelle von UZH und ETH (PBS)

Die PBS bietet immatrikulierten Studierenden Beratung bei studienbezogenen Problemen und persönlichen Belastungen, unabhängig von ihrer Herkunft. Zu den privaten Problembereichen, bei denen die PBS eine niederschwellige Hilfe anbieten kann, gehören kritische Lebensereignisse oder auch die Herausforderungen der kulturellen Integration. Wenn Konflikte oder Kriege Studierende belasten, können sie sich für eine psychologische Beratung bei der PBS anmelden.
Zur Psychologischen Beratungsstelle von UZH und ETH

Fachstelle Studienfinanzierung (FSF)

Die FSF ist Anlaufstelle für alle Fragen zur Finanzierung des Bachelor- und Masterstudiums an der UZH. Sie vermittelt primär soziale Stipendien, Darlehen und kurzfristige Kredite. Die FSF unterstützt immatrikulierte Studierende unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem politischen oder religiösen Hintergrund.
Zur Fachstelle Studienfinanzierung

Beratungs- und Schlichtungsstelle für Mitarbeitende (MBS)

Die MBS berät bei psychologischen und / oder rechtlichen Problemen und Belastungssituationen im Zusammenhang mit der Arbeit an der UZH.
Zur Beratungs- und Schlichtungsstelle für Mitarbeitende

Sicherheit an der UZH

Die Universität ist verantwortlich für die Sicherheit Ihrer Angehörigen und Gäste.

Hausordnung

Als Grundlage für ein sicheres, nachhaltiges, zweckentsprechendes und sozial angemessenes Miteinander auf dem Areal der Universität dient die Hausordnung.
Hausordnung der UZH

Sicherheit und Umwelt

Zuständig für die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung an der Universität ist die Abteilung Sicherheit und Umwelt, unter anderem in Koordination mit den entsprechenden kantonalen und städtischen Diensten. Nehmen Sie mit der Abteilung Kontakt auf, wenn Sie sich unsicher fühlen oder wenn Sie Unterstützung zur Gewährleistung der Sicherheit Ihrer Veranstaltung benötigen.
Zur Abteilung Sicherheit und Umwelt

Notfallinformationen über die App «UZH now»

Die UZH-App «UZH now» informiert Sie im Notfall direkt und standortbezogen.
UZH now App installieren

Was tun bei Bedrohungen?

Die Universität Zürich toleriert keine Bedrohungen und übernimmt in latenten und akuten Bedrohungssituationen aktiv Führung und Verantwortung.
Umgang mit Bedrohungen
 

Kommende Veranstaltungen

Datum Veranstaltung Veranstalterin
23.09.2024 –
16.12.2024
Öffentliche Ringvorlesung «Antisemitismus»
 
Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien

22.10.2024 –
16.12.2024
 

Kolloquium «Perspektiven und Zugänge zum aktuellen Nahostkonflikt» Theologische und Religionswissenschaftliche Fakultät, Prof. Dorothea Lüddeckens, Prof. Prof. Meltem Kulacatan 

Vergangene Veranstaltungen

Datum Veranstaltung Veranstalterin
22.08.2024

Panel « Krise im Nahen Osten: Historische, gegenwärtige und gesellschaftliche Perspektiven»

Bericht auf UZH News

UZH Zentrum für Krisenkompetenz