Navigation auf uzh.ch
Forschende der Universität Zürich vernetzen sich wo immer sinnvoll über Disziplingrenzen hinweg, um neuartige Ideen und Innovationen zu realisieren. Die Universität Zürich fördert diese Zusammenarbeit mit Forschungsstrukturen, die optimale Voraussetzungen für gemeinsame, disziplinen- und fakultätsübergreifende Forschungsvorhaben bieten.
Ziel der Förderlinie TRANSFORM (wörtlich: To Reach A New Structure For Optimal Research and Methods) ist es, Forschungsstrukturen zu schaffen, welche optimale Voraussetzungen für die interdisziplinäre Forschung über Fachbereiche, Institute und Fakultäten hinweg bieten. Innerhalb dieser Förderlinie werden Finanzierungen für Strukturen diverser Art gesprochen – etwa für die Etablierung einer interuniversitären Kooperation, die Gründung eines Zentrums, Instituts oder Forschungsnetzwerks oder die Stärkung eines Themengebietes durch Schaffung zusätzlicher Ressourcen.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die bisher lancierten Forschungsstrukturen und Forschungsinitiativen vor.
Die stetig wachsende Weltbevölkerung führt zu einer immer stärkeren Verflechtung der Lebensräume von Mensch, Tier und Umwelt. Am One Health Institut spannen Forschende aus Veterinärmedizin, Humanmedizin und Naturwissenschaften zusammen, um diese Wechselbeziehungen zu erforschen.
Website One Health Institut
Das Kernanliegen des Center for Legal Data Science (CLDS) der Rechtswissenschaftlichen Fakultät ist die Anwendung, kritische Reflexion und Förderung von Data-Science-Methoden in nationalen und internationalen rechtlichen Kontexten.
Website Center for Legal Data Science
Das UZH Population Research Center (PRC) verbindet und unterstützt Wissenschaftler:innen aus den Fachbereichen Epidemiologie, Biostatistik, Psychologie, Medizin, Politik, Medienforschung und Kommunikation, die gross angelegte Bevölkerungsstudien planen und durchführen.
Website Population Research Center
Mit dem Operation Room X (OR-X) initiiert die Universitätsklinik Balgrist ein neuartiges, translationales Forschungs- und Lehrzentrum für Chirurgie, wo neue Technologien und Innovationen effizienter entwickelt und validiert werden können. Neue Technologien sollen so schneller in die klinische Anwendung kommen.
Website OR-X
Mit dem Zusammenrücken von Forschenden aus den Literatur- und Kulturwissenschaften, der Linguistik und der Geschichtswissenschaft entsteht an der UZH das schweizweit erste Institut für Osteuropastudien. Ziel ist es, die breite Expertise in der Forschung zu Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa und den ehemaligen Sowjetrepubliken im Kaukasus und Zentralasien stärker zu bündeln.
UZH News: Neues Osteuropa-Institut
In den Life Sciences geht es immer mehr darum, Mikroskopiebilder in messbare, quantitative Parameter umzuwandeln. Die Datenfülle, die dabei anfällt, ist immens, und die Auswertung entsprechend komplex. Ziel des neuen Zentrums ist es, die Forschung und Entwicklung in der computergestützten Analyse von biologischen Bildern voranzutreiben und sie gleichzeitig für alle zugänglich zu machen.
Website BioVisionCenter