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Das 6-jährige Studium der Chiropraktische Medizin vermittelt das auf wissenschaftlichen Kenntnissen aufbauende medizinische und chiropraktische Wissen, das die Grundlage der Chiropraktischen Medizin bildet. Die ersten vier Studienjahre beinhalten alle Lehrinhalte des regulären Humanmedizinstudiums, zusätzlich werden im Mantelstudium spezifisch chiropraktische Kenntnisse und Fertigkeiten erlernt. Ab dem fünften Studienjahr werden hauptsächlich spezialisierte Lehrinhalte der Chiropraktischen Medizin vermittelt.
Die Chiropraktor:in untersucht und behandelt vor allem das muskuloskelettale System, das der Bewegung der Menschen dient. So wundert es nicht, dass unsere Student:innen nebst dem Interesse an der Gesundheit auch ein grosses Interesse an der Bewegung haben und viele sportbegeistert sind.
Behandelt werden Menschen in jedem Alter, vom Neugeborenen bis ins hohe Alter. Daher ist es wichtig, Freude an der Arbeit mit Menschen und dem direkten Kontakt zu Patient:innen zu haben.
Unsere Student:innen erkunden während dem Studium die Funktionsweise des Körpers, erlernen manuelle Behandlungstechniken und mit den Patient*innen zu kommunizieren. Für die meisten ist es die Kombination aus Arbeit mit dem Kopf und den Händen zusammen mit einer grossen Portion Empathie, die ausschlaggebend für diese Studienwahl ist.
«Wie der Name Chiropraktische Medizin bereits aussagt, setzt sich das Studium aus Chiropraktik und Medizin zusammen. Beides ergänzt sich optimal. Die chiropraktischen Kurse bieten Abwechslung zu den vielen Vorlesungen: lernt man in einem Hörsaal, wie ein Muskel heisst, wird das in der Chiropraktik vertieft und man lernt, wie man diesen Muskel gezielt anspannen, tasten und behandeln kann.»
«Das Studium braucht Freude an neuen Herausforderungen, Durchsetzungsvermögen und Geduld – viele Fähigkeiten brauchen Zeit, um sich zu entwickeln.»
«Man lernt nebst den manuellen Behandlungs- und Untersuchungstechniken auch den Umgang und die Zusammenarbeit mit Menschen.»
«Dadurch dass der Studiengang klein ist, ist die Atmosphäre familiär mit einer guten Unterstützung durch die Dozent:innen.»