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Das interdisziplinäre Studienfach Vergleichende germanische Sprachwissenschaft (VGS) beschäftigt sich mit den germanischen Sprachen, ihrer Geschichte, ihrer Überlieferung und dem kulturellen Hintergrund. Wegen der engen Vernetzung mit der Germanistik / Germanischen Philologie und der Nordischen Philologie ist das Fach am Deutschen Seminar angesiedelt. Ausser der Germanistik / Germanischen Philologie und der Nordischen Philologie beteiligt sich auch die Anglistik an der Betreuung des Faches. Einen Lehraustausch gibt es darüber hinaus mit der Vergleichenden Sprachwissenschaft sowie mit geschichtswissenschaftlichen und mediävistischen Disziplinen.
Sprachentwicklung und Sprachgeschichte: Sie finden besonders die historischen Entwicklungen der (germanischen) Sprachen spannend und interessieren sich für verschiedene Aspekte von Sprache.
Sprachverwandtschaft, Sprachvergleich und Sprachtypologie: Sie sind von den strukturellen Ähnlichkeiten und Unterschieden der germanischen Sprachen fasziniert und schauen dabei auch gerne über den Tellerrand der deutschen Sprache hinaus.
Kulturhistorische Zusammenhänge und Sprachkontakt: Sie interessieren sich für die kulturellen und historischen Hintergründe der mittelalterlichen germanischen Sprachen sowie für ihre gegenseitige Beeinflussung bis in die modernen Sprachstufen.
Methodik: Sie schätzen exaktes Arbeiten und freuen sich, auf den Schatz einer langen Forschungstradition, bestehend aus Grammatiken, Wörterbüchern, kritischen Editionen und anderen Fachtexten, zurückgreifen zu können.
«Die Zeugnisse dieser ältesten Sprachstufen öffnen dir Türen zu vielen interessanten Themen der Linguistik, Kultur- und Literaturwissenschaft der Antike und des Mittelalters.»
«Die Auseinandersetzung mit den germanischen Sprachen und die Untersuchung ihrer Verwandtschaft in einem kleinen Kreis von Interessierten ist herausfordernd, spannend, effektiv und ein Privileg zugleich.»
«In diesem Studium bist du nicht einfach eine Nummer. Du kannst nach Interesse deine Schwerpunkte setzen und Vorschläge für Vorlesungen und Seminare sind immer willkommen.»