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Erziehungswissenschaft

Grafik Lachendes Kind

Was ist Erziehungswissenschaft?

Die Erziehungswissenschaft erforscht Bildungs- und Erziehungszusammenhänge und analysiert Prozesse sowie professionelle Praktiken der Erziehung, der Bildung, des Lernens, des Helfens und der Sozialisation unter allgemeinen und besonderen Bedingungen.

Wann sind Sie bei uns richtig?

Wer sich für die Themenbereiche der Erziehung, Bildung, Hilfe und Sozialisation interessiert und sich mit erziehungswissenschaftlichen Theorien (z.B. zum Bildungs- oder Erziehungsbegriff) sowie Fragestellungen (z.B. Was macht eine gute Schule aus? Welchen Einfluss haben Heimaufenthalte auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen?) auseinandersetzen möchte, ist in diesem Studiengang genau richtig. Zudem ist es von Vorteil, wenn Sie daran interessiert sind, selbst in Gruppen oder alleine Forschung zu betreiben und sich mit den Methoden sowie Verfahren der quantitativen, qualitativen sowie historisch und textanalytischen Forschung auseinandersetzen möchten. Das Studium der Erziehungswissenschaft beinhaltet viel Textlektüre (z.B. wissenschaftliche Studien, historische Texte, Theoriebücher) und die erworbenen Kenntnisse werden oft anhand von eigenen schriftlichen Texten dargelegt. Daher ist es empfehlenswert, wenn Sie sich gerne kritisch mit Literatur auseinandersetzen sowie eigene Texte verfassen, um Ihre Sichtweise auf eine Thematik zu präsentieren. Für die Organisation des Studiums sind zudem Selbständigkeit und Selbstdisziplin erforderlich.

Das sagen unsere Studierenden

«Faszinierend ist für mich die Diversität der Erziehungswissenschaft. Gerade in Zürich gibt es viele verschiedene Lehrstühle, die einen breiten Einblick in das Feld der Bildung, Erziehung und Sozialisation ermöglichen. Zusätzlich sind auch die Methoden und Herangehensweisen breiter aufgestellt als in anderen Studiengängen: Es wird sowohl qualitativ, quantitativ als auch historisch und textanalytisch geforscht. Dabei werden Fragen bezüglich der Bildungslandschaft als auch dem Verständnis der zentralen Begriffe (Was ist Bildung? Was ist Erziehung? etc.) aus historischen, politischen, gesellschaftlichen, sozialen und kulturvergleichenden Perspektiven betrachtet.»
Talia, 4. Semester

«Das Studienprogramm ist sehr abwechslungsreich und bietet eine vielfältige Modulauswahl. Ferner gibt es nur wenige Pflichtveranstaltungen. Dadurch wird den Studierenden ermöglicht, ihren eigenen Interessen nachzugehen und sich in verschiedensten erziehungswissenschaftlichen Themengebieten, wie z.B. Sozialpädagogik oder Geschichte der Pädagogik, zu vertiefen. Neben dem Besuch von Vorlesungen, Seminaren und Übungen werden auch interne Praktika angeboten, in denen das erlernte theoretische Wissen in der Forschungspraxis (z.B. Durchführung von Leistungstests in Primarschulen) umgesetzt werden kann.»
Studierender, 6. Semester

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