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Die Indologie beschäftigt sich mit den Kulturen und Gesellschaften des indischen Subkontinents von den Anfängen bis in die Gegenwart. Im Zentrum der Zürcher Indologie stehen die Sprachen, Literaturen, Religionen und Philosophien Indiens und deren historisch-soziale Kontexte sowie Politik, Wirtschaft und sozialer Wandel im modernen Indien.
Das Studium der Indologie bietet Ihnen den Erwerb eines umfassenden und anwendungsorientierten Fachwissens über Indien und den Kulturraum Südasien. Und das sollten Sie mitbringen:
Offenheit und Begeisterung: Sie haben grosses Interesse an anderen Kulturen und Sprachen und möchten etwas studieren, das Sie total begeistert.
Vogel- und Froschperspektive: Die grossen Zusammenhänge zu verstehen fasziniert Sie genauso wie das Ergründen von Details.
Teamwork und Selbstlernen: Sie arbeiten gerne in der Gruppe und schätzen den intensiven Austausch, mögen es aber auch, sich selbständig in einen anspruchsvollen Text oder eine knifflige Aufgabe zu vertiefen.
Vielfalt: «Mit jedem Kurs gibt es neue Facetten dieses riesigen Kulturraums zu entdecken. Wir lernen auch, wie man diese Vielfalt erforscht und dass sie gegenwärtig bedroht ist. Darüber nachzudenken, finde ich total wichtig, auch mit Blick auf allgemeine Globalisierungsprozesse.»
Flexibilität: «Ich interessiere mich vor allem für soziale Fragen, mein Kollege ist Sprachenfan. Wir finden es toll, dass man den Schwerpunkt nach eigenem Interesse wählen kann.»
Kompetenz: «Asien- und Indienkompetenz ist das eine. Du lernst aber auch präzises Arbeiten, strukturiertes Präsentieren, fundiertes Argumentieren.»
Perspektivenwechsel: «Ich habe gelernt, über den Tellerrand zu schauen und die eigenen Eurozentrismen zu hinterfragen.»
Betreuungsverhältnis: «Indologie ist kein Massenfach. Die Dozierenden kennen Dich und geben Dir regelmässig Feedback. Der Unterricht ist intensiv und Du kommst schnell voran.»
Alleinstellungsmerkmal: «Man ist ein Unikat auf dem Arbeitsmarkt. Wenn man in seinem Lebenslauf einen Bachelorabschluss in Indologie stehen hat und neben den üblichen Sprachen auch Sanskrit oder Hindi, fällt man auf und zeigt, dass man vielfältig einsatzbar ist.»