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Iberoromanische Sprach- und Literaturwissenschaft

Grafik Guanajuato

Iberoromanische Sprach- und Literaturwissenschaft?

Spanisch und Portugiesisch, die beiden iberoromanischen Schwestersprachen, gehören zu den grössten und wichtigsten Weltsprachen der Gegenwart. Mit seiner Sprecherzahl von über 400 Millionen Menschen ist das Spanische die meist gesprochene romanische Sprache, gefolgt vom Portugiesischen mit seinen mehr als 200 Millionen Sprecher:innen. 

Das Studium der iberoromanischen Sprachen erschliesst nicht einfach nur den Zugang zu einem Land – es eröffnet Welten.

Wann sind Sie bei uns richtig?

Weltoffenheit: Sie sind von der spanischsprachigen (und vielleicht auch der portugiesischsprachigen) Welt und deren Sprachen, Literaturen und Kulturen fasziniert und möchten mehr darüber erfahren.

Sprachen: Sie haben Freude an Sprachen (insbesondere am Spanischen und vielleicht auch am Portugiesischen) und beschäftigen sich mit Fragen wie: Wie sprechen wir miteinander? Wie verändert sich unsere Sprache? Wie können wir unsere Ziele am effektivsten über Sprache erreichen? Was verrät uns die Sprache und die Literatur darüber, wie wir unsere Welt wahrnehmen und andere unsere Welt sehen?

Zusammenhänge: Sie denken logisch, haben ein Interesse für die grossen Zusammenhänge und sind sich bewusst, dass deren Verständnis nur über detailliertes Wissen ergründbar ist. Dafür sind Sie bereit, sich u.a. mit Sprachdaten und mit literarischen Texten auseinanderzusetzen.

Begeisterung: Ihr Studium erfüllt Sie ganz und Sie sind mit grosser Begeisterung dabei.

Das sagen unsere Studierenden

Vielfalt: «Die iberoromanische Welt ist eine Welt der Entdeckungen. Ich habe mich zunächst für spanische Literatur interessiert, dann die lateinamerikanischen Kulturen entdeckt und bin jetzt ganz für Brasilien begeistert. Das Studium ist wie eine grosse Entdeckungsreise».

Weltanschauungen: «In der Literaturwissenschaft tauchen wir in die spanische (und/oder die portugiesische) Literatur ein. Das sind unendliche Welten: verschiedene Epochen, verschiedene Gattungen, verschiedene Länder. Wir sehen auch, wie alles zusammenhängt und wie einerseits Lateinamerika und Europa verbunden und doch auch so unterschiedlich sind. Literatur ist auch immer ein Weg zur Erweiterung des Horizontes, aber auch der Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung. Auch bei der Betrachtung der Sprache sehen wir, wie unterschiedlich die Welt abgebildet werden kann und wie vielfältig sprachliche Traditionen sein können.»

Systematische Komplexität: «In der Sprachwissenschaft lernen wir, wie Sprache und Kommunikation funktionieren. Wir entdecken die verstecke Seite von Sprachen: es geht nicht nur um das Können, sondern um das Sprachsystem, die verborgene Regelhaftigkeit, die sprachliche Vielfalt – auch innerhalb einer Sprache mit all den Varietäten.»

Betreuung: «Das Betreuungsverhältnis ist optimal; wir kennen die Dozierenden persönlich, fahren mit Ihnen auf Exkursionen und haben ein vertrautes Verhältnis innerhalb des Faches. Wir können die Dozierenden offen mit unseren Fragen ansprechen, sie kommen uns gerne entgegen.»