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Das Studium der Humanmedizin setzt sich mit der Wechselwirkung von Krankheit und Gesundheit beim Menschen auseinander. Das Masterstudium vertieft – auf Basis natur- und humanwissenschaftlicher Kenntnisse – medizinisches Wissen und vermittelt grundlegende ärztliche Fähigkeiten und Fertigkeiten nach dem nationalen Lernzielkatalog «PROFILES».
Die UZH bietet drei Masterstudiengänge in Humanmedizin, zwei davon als Joint Master in Kooperation mit den Universitäten St. Luzern bzw. St.Gallen an.
Der Masterstudiengang Humanmedizin an der UZH ist mit über 300 Studierenden pro Jahrgang der grösste Studiengang in der Schweiz. Studierende absolvieren ein modular aufgebautes, praxisnahes und fächerübergreifendes Studium. Die praktisch-klinische Ausbildung profitiert von vier Universitätsspitälern sowie über dreissig weiteren Lehrspitälern und Lehrarztpraxen. Mit der national grössten Medizinischen Fakultät als akademische Basis profitieren Studierende von zahlreichen Möglichkeiten, individuelle Schwerpunkte zu setzen, von der Chirurgie und der ambulanten Medizin/ Hausarztmedizin über die klinische Epidemiologie, Medizininformatik und Patientensicherheit bis hin zu Schmerz, Palliativmedizin oder Praktika im biomedizinischen Forschungslabor.
Alle von der UZH angebotenen Master in Humanmedizin berechtigen zur Teilnahme an der Eidgenössischen Prüfung Humanmedizin (Federal Examination Human Medicine, FEHM). Diese ist erforderlich für die Zulassung zur ärztlichen Weiterbildung.
Nach dem Studium erfolgt in der Regel die obligatorische Weiterbildung als Assistenzärzt:innen. Danach sind die sind die meisten Absolvent:innen als Ärzt:in in Spitälern oder in der eigenen Praxis klinisch tätig; auch eine Beschäftigung in der biomedizinischen Forschung ist möglich. Weitere Tätigkeitsgebiete sind in der pharmazeutischen Industrie, der Medizintechnik sowie in der Verwaltung in Einrichtungen des Gesundheitswesens zu finden.