Herzlich Willkommen in Frankfurt!
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!
Die Deutsche Gesellschaft für Audiologie lädt Sie herzlichst zur Jahrestagung 2010 nach Frankfurt am Main ein. Auch wenn das öffentliche Bild der Mainmetropole im Wesentlichen von Banken und
Börse geprägt wird – der Wissenschaftsstandort Frankfurt war und ist herausragend!
Die seit 2008 in eine Stiftungsuniversität umgewandelte Frankfurter Goethe- Universität hat 36000 eingeschriebene Studenten an vier Standorten. Seit 1914 wurden 18 Wissenschaftler der
Frankfurter Universität mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. In Verbindung mit der Einrichtung der Stiftungsuniversität sind große Baumaßnahmen initiiert worden. Das neu errichtete Hörsaalzentrum am Campus Westend
bietet modernste Präsentationstechnik in den bis zu 1200 Plätzen umfassenden Hörsälen sowie ein architektonisch gelungenes Foyer für die Posterausstellung und die Umrahmung der Industrie-Ausstellung.
Mit dem Motto der Tagung „Von der Hörforschung zur Anwendung“ soll die enge Verzahnung unseres Fachgebietes im Bereich der Grundlagenforschung mit der Diagnostik und der Therapie von
Hör- und Kommunikationsstörungen zum Ausdruck gebracht werden. Die traditionsreiche Frankfurter Hörforschung reflektiert dieses Motto in besonderer Weise. Nicht zuletzt durch die Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe des
Hörphysiologen Rainer Klinke konnte das 1987 begonnene Frankfurter Cochlea Implantat-Programm stetig durch neue Verfahren, wie beispielsweise die kombinierte elektrisch-akustische Stimulation, weiterentwickelt
werden. Auch im Bereich der Durchführung eines landesweit flächendeckenden Neugeborenen- Hörscreenings übt Frankfurt eine Vorreiterfunktion aus. So findet sich im Tagungsprogramm neben einer strukturierten Sitzung
zum Themengebiet der hybriden Reizung des Gehörs auch eine Sitzung zum Stand des Neugeborenen-Hörscreening im Jahr 1 nach der Einführung gesetzlicher Regelungen. Weitere hochaktuelle Themen, wie die lokale
Pharmakotherapie des Innenohres, oder die Behandlungsmöglichkeiten der einseitigen Taubheit, werden neben anderen Schwerpunkten für ein attraktives wissenschaftliches Programm auf höchstem Niveau sorgen.
Ein Empfang im alten Rathaus der Stadt („Römer“), ein Gesellschaftsabend mitten im lebendigen Ortsteil Sachsenhausen, sowie 13 Museen am Mainufer bieten abseits der Tagung ausreichend
Gelegenheit zum Kennenlernen reizvoller Facetten der Stadt Frankfurt.
Wir hoffen, dass die zentrale Lage mit guter Verkehrsanbindung und das interessante Kongressprogramm viele Interessierte in die Mainmetropole führen wird. Wir freuen uns sehr, Sie zur 13.
Jahrestagung in Frankfurt zu begrüßen.
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Prof. Dr. Uwe Baumann Tagungspräsident
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Prof. Dr. Patrick Zorowka Präsident der DGA
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