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Anti-Semitism

Vigil against anti-Semitism on 3 March 2024 in Zurich

Backgrounds, Manifestations, Experiences

Ringvorlesung der Sigi Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien

Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat der Begriff des Antisemitismus in öffentlichen Debatten wieder hörbar Eingang gefunden. Doch wird nicht nur mit Blick auf dieses Ereignis und seine Folgen über Antisemitismus diskutiert. Jüdische Menschen in der ganzen Welt sind seit dem Herbst 2023 vermehrt antisemitischen Anfeindungen in allen Formen ausgesetzt. Während Jüdinnen und Juden auf diese Weise unmittelbar von Antisemitismus betroffen sind, werden andere im öffentlichen Diskurs wiederum als antisemitisch bezeichnet, wenn sie beispielsweise eine «israelkritische» Stellung zur Lage in Nahost beziehen.

Antisemitismus ist kein neues Phänomen. Der Hass gegen jüdische Menschen blickt auf eine lange (Leidens-)Geschichte zurück, die nun wieder aktuell geworden ist. Die Ringvorlesung analysiert Begriff, Geschichte und Ausdrucksformen des Antisemitismus und lässt Expert:innen aus Wissenschaft und Gesellschaft zu Wort kommen, die historische Hintergründe, psychologische und rechtliche Dimensionen, ideologische und politische Erscheinungen sowie persönliche Erfahrungen vorstellen.

 

Program Flyer (in German)

Program

Weiterführende Informationen

Hosted by

Sigi Feigel Visiting Professorship for Jewish Studies and Gamaraal Foundation

Organized by

Anita Winter, Gamaraal Foundation
Prof. Dr. Konrad Schmid, Department of Theology
Prof. Dr. Jörg Frey, Department of Theology
Prof. Dr. Andreas Kilcher, Department of Humanities, Social and Political Sciences,  ETH Zürich
Jill Marxer, Department of Religious Studies
Dr. Maria Lissek, Coordination Sigi Feigel Visiting Professorship for Jewish Studies

Pictured

Vigil against anti-Semitism on 3 March 2024 in Zurich after a life-threatening attack on an Orthodox Jew the night before. (Photo: © Alain Picard)

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Many Thanks

This lecture series is made possible through the support of the Gamaraal Foundation.