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Das Italienische nimmt seit jeher einen wichtigen Platz unter den Sprachen und Literaturen der Welt ein. Am Romanischen Seminar der Universität Zürich ist das Italienische solide verankert: Heute sorgen vier Lehrstühle (je zwei für Literatur- und für Sprachwissenschaft) und über zehn weitere Dozierende sowie internationale Gäste für ein breitgefächertes Lehrangebot. Pro Semester bieten sie über 30 verschiedene Vorlesungen, Proseminare, Seminare und Übungen an. Damit bildet die Zürcher Italianistik eines der wichtigsten Forschungszentren ausserhalb Italiens und beherbergt über einen Viertel aller Italienischstudierenden der Schweiz.
Italienisch an der Universität Zürich studieren, heisst, an der grössten Universität der Schweiz, im Herzen des vielsprachigen Europas zu studieren.
Weltoffenheit: Sie sind von anderen Kulturen und deren Ausdrucksmittel fasziniert und möchten mehr darüber erfahren.
Sprachen: Sie haben Freude an Sprachen und beschäftigen sich mit Fragen wie: Wie sprechen wir miteinander? Wie verändert sich unsere Sprache? Wie können wir unsere Ziele am effektivsten über Sprache erreichen? Was verrät uns die Sprache und die Literatur darüber, wie wir unsere Welt wahrnehmen und andere unsere Welt wahrnehmen?
Zusammenhänge: Sie denken logisch und haben ein Interesse für die grossen Zusammenhänge. Sie sind sich bewusst, dass deren Verständnis nur über detailliertes Wissen ergründbar ist. Dafür sind Sie bereit, sich mit Sprachdaten und literarischen Texten auseinanderzusetzen.
Begeisterung: Sie betrachten Ihr Studium als Ihre Hauptbeschäftigung und gehen mit grosser Begeisterung ans Lernen heran.
Vielfalt: «Mich fasziniert die Möglichkeit, mich dem strengen und methodischen, aber gleichzeitig auch sehr vielfältigen Studium zu widmen».
Weltanschauungen: «In der Literatur entdecken wir uns bisher unbekannte Welten, die sich von den Küsten des Mittelmeers bis zu vielen anderen Regionen jenseits der Ozeane erstreckt, und lernen, wie unterschiedlich Autorinnen und Autoren sich an wichtige Fragen der Gesellschaft und der Identität herantasten. Das Studium erweitert so auch die Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung, weitet den Blick für unsere Gegenwart in dem wir uns auch mit unserer Geschichte, mit Mythen und Traditionen, mit Selbstwahrnehmung und Fremdzuschreibungen befassen.»
Systematische Komplexität: «In der Sprachwissenschaft lernen wir, wie Sprachen funktionieren und immerzu eingesetzt werden. Wir entdecken die versteckte Seite von Sprachen: wenn wir eine Sprache können, geht sie leicht von der Zunge, aber hinter dieser Leichtigkeit steht ein extrem komplexes System, das sich zu ergründen lohnt.»
Betreuung: «Die Betreuungsverhältnisse sind nahezu ideal. Die Dozierenden kommen uns sehr entgegen und sind gerne bereit, sich mit uns auszutauschen, um Fragen zum Erlernten zu erörtern.»