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In der Archäologie werden die Hinterlassenschaften der Vergangenheit erforscht, um kulturelle Entwicklungen von den Anfängen der Menschheit bis heute zu verstehen. Welche Lebensbedingungen, soziokulturellen Aspekte oder technische, wirtschaftliche und künstlerische Entwicklungen prägten die Menschen?
Archäologie ist eine objektbezogene Wissenschaft. Beschreiben, Analysieren und Vergleichen von Gegenständen und Bauwerken der Vergangenheit sind daher elementar für ihre Einordnung in grössere Zusammenhänge. Dabei gewinnt der Einsatz verschiedener naturwissenschaftlicher Methoden und Analysemöglichkeiten zunehmend an Bedeutung. Das Minorstudienprogramm Interdisziplinäre Archäologische Wissenschaften versteht sich als Schnittstelle von Archäologie und naturwissenschaftlichen wie sozialwissenschaftlichen Untersuchungsmethoden. Ziel ist es, Denkmäler und Bodenfunde mittels fachübergreifender, interdisziplinärer Methoden kulturgeschichtlich zu untersuchen und zu deuten. Ein Schwerpunkt liegt auf der vergleichenden Betrachtung aussereuropäischer Phänomene. Dieses Minorstudienprogramm ist komplementär und kann ohne spezifische vorgängige Fachkenntnisse studiert werden.
Absolvent:innen von archäologischen Studienprogrammen in Zürich zeichnen sich durch selbständiges wissenschaftliches Arbeiten und einen kritischen Umgang mit Auswertungsmethoden und Forschungsergebnissen aus. Sie haben ein fundiertes Wissen über die Archäologie und naturwissenschaftlichen Anwendungen in der archäologischen Forschung. Dazu kommen Kompetenzen in den Bereichen Technik, Dokumentation und Vermittlung, die in vielen Berufsfeldern gefragt sind. Der starke Praxis- und Forschungsbezug der Studienprogramme ermöglicht es unseren Studierenden, schon während des Studiums ein professionelles Netzwerk aufzubauen und erleichtert den Berufseinstieg.
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