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«Ich habe die zwei Vorlesungen "Kernbereich Medienökonomie und Medienpolitik" und "Global Policy Analysis: Poverty, Development and Growth" besucht. Für mich war das Schülerinnenstudium unglaublich bereichernd. Ich konnte mich mit spannenden, herausfordernden Themen befassen und habe coole Studierende kennengelernt. Der Zeitaufwand war es mir allemal wert.»
Aline, Kantonsschule Zürich Nord
«Das Modul "Einführung in die praktische Philosophie" ist grundsätzlich sehr spannend und auch sehr anspruchsvoll. Gerade mit der Sprache, welche viele spezielle Begriffe beinhaltet, hatte ich Mühe, da man diese in der Schule kaum nutzt. Ich kann das Modul vor allem denjenigen empfehlen, die sich für ein Philosophiestudium interessieren und schauen wollen, ob dies ihnen entspricht.
Meinen Vorlesungssaal für das Modul "Systems Neuroscience" auf dem Campus Irchel habe ich am Tag der ersten Vorlesung fast nicht gefunden, da das Gebäude sehr verwinkelt ist. Die Lösung: Einfach ein paar Leute ansprechen, irgendjemand hilft einem :-). Während der Vorlesung kann man dem Dozenten Fragen stellen oder ihn danach direkt ansprechen. Es ist nicht nötig, ein enormes Grundwissen zu haben, ein Interesse in Biologie ist natürlich trotzdem sinnvoll. Der Lernaufwand für die Prüfung ist recht gross. Ich würde empfehlen, schon während des Semesters Zusammenfassung zu schreiben, da man dann noch nicht so viel zu tun hat.»
Marie, Kantonsschule Enge
«Dank des Schülerinnenstudiums (wir besuchten ein Modul in Astrobiologie und eines in Umweltwissenschaften) konnten wir neue Freundschaften mit anderen Schülerstudierenden knüpfen, die auch darüber hinaus noch anhalten. Dieses Semester hat uns die «Angst» vor dem zukünftigen Studium genommen. Nun wissen wir, wie eine Vorlesung abläuft und was es heisst, «zu studieren». Unsere Vorlesung wurde auf Englisch gehalten und wir merkten schnell, dass das, entgegen unserer anfänglichen Bedenken, kein Problem darstellte. Wir empfehlen, ein Modul zu wählen, welches einen interessiert und nicht zwingend auf das spätere Studium vorbereitet. Es ist eine Chance, etwas Neues auszuprobieren. Wir empfehlen auch, bei der Wahl des Moduls den eigenen Stundenplan zu berücksichtigen.»
Nanna, Kantonsschule Zürich Nord & Tamara, Kantonsschule Wiedikon
«The module "Ecohealth" (Environmental Studies) was taught in English and looked at the health of ecosystems, the health of humans, sustainability and much more. While this great diversity of topics seemed a little overwhelming at first, the professor did a great job at linking them all together, making for an exciting course. I decided to make a video on organic foods and their effects on human health and the environment as my final project (https://youtu.be/1uAO7xNuVAY). I enjoyed attending this class as the professor taught with enthusiasm, and I learned critical Ecohealth facts and concepts. Would I do it again? Definitely.»
Michal, Freies Gymnasium Zürich
«Während meines Schüler:innenstudiums habe ich die Module Lineare Algebra 1 und 2 besucht und erfolgreich abgeschlossen. Ich habe die Vorlesungen und den Austausch mit regulären Student:innen sehr genossen und die Erfahrung generell als eine sehr bereichernde Abwechslung zum Schulalltag empfunden. Der Lernstoff war gerade gegen Ende der Semester ziemlich anspruchsvoll und die Übungen haben mich herausgefordert. Dennoch sagte mir das Verstehen und Lösen dieser Aufgaben sehr zu. Ausserdem habe ich nun ein besseres Bild davon, wie Mathematik auf Universitätsniveau unterrichtet wird, was mir bei meiner Studienwahl sicherlich helfen wird.»
Benjamin, Kantonsschule Wiedikon
«Als ich erfahren habe, dass ich als Gymnasiastin die Möglichkeit habe, an der UZH meine ersten Erfahrungen zu sammeln, war ich überwältigt. Die riesige Auswahl der verschiedenen Module hat mich total fasziniert. Nach langem Überlegen habe ich mich für das Modul “Bosnisch / Kroatisch / Montenegrinisch / Serbisch Grundstufe 1” entschieden. Nicht, weil ich die Absichten habe, eine dieser Sprachen zu studieren, sondern weil ich gerne Erfahrungen in einer slavischen Sprache sammeln wollte. Ich empfehle allen Schüler:innen das Modul zu wählen, welches einem am meisten interessiert, auch wenn es nicht auf das vorgesehene Studium bezogen ist, denn es ist eine einmalige Gelegenheit, dies an der UZH zu erlernen.
Der Zeitaufwand in meinem gewählten Modul war gross. Ich hatte am Anfang Schwierigkeiten, den Überblick über den vielen Lernstoff zu bekommen. Mit der Zeit habe ich ein Lernsystem entwickelt und es mit viel Disziplin geschafft, in drei Monaten die Grundlagen einer Sprache zu erlernen. Die Lektionen an der Uni waren sehr spannend und ich hatte viele witzige und lehrreiche Gespräche mit den Student:innen, die dasselbe Modul besuchten.
Wenn du dir unsicher bist, ob du die Kapazität hast, ein Schüler:innenstudium zu machen, empfehl ich dir, es einfach mal auszuprobieren. Es zählt nicht für deine Schulnoten im Gymnasium, also hast du nichts zu verlieren!»
Mia, Kantonsschule Enge
«Das Umfeld und die universitäre Atmosphäre waren einzigartig. Ich habe vieles gelernt – nicht nur Theoretisches, sondern unerwartet auch sprachliche und soziale Kompetenzen. Ich habe beispielsweise mein Englisch stark verbessert und habe zahlreiche interessante Menschen kennengelernt. Als neugierige Person, die sich gerne auf Herausforderungen einlässt, war dieser Ort für mich der perfekte Nährboden, um Wurzeln zu schlagen und meine Interessen zu entfalten. Anfangs war das Tempo des Unterrichts noch eine Hürde, aber bald gewöhnte ich mich daran. Nach den ersten Vorlesungen hatte ich mich dann vollständig akklimatisiert. Rückblickend muss ich sagen, dass ich mich richtig entschieden habe, das Schülerstudium anzugehen. Im Gegensatz zum Gymnasium, muss man zwar mehr leisten, kann aber auch mehr Freiheiten geniessen und den Fokus auf das Lernen legen.»
Gabriele, Kantonsschule Zürich Nord
«Im Schüler:innenstudium habe ich für ein Semester das Modul "Russisch Grundstufe 1" absolviert. Ich wählte es aus Interesse und nicht, da ich das später studieren möchte. Zukünftigen Schülerstudierenden kann ich empfehlen, das Modul nach Interesse und nicht nach der Richtung der späteren Studienwahl zu wählen. Dies ermöglicht den Einblick in einen neuen Bereich und eröffnet Perspektiven.
Ich war zu Beginn unsicher, ob ich mich anmelden soll, da ich nicht wusste, was ich erwarten konnte. Genau aus diesem Grund kann ich nur empfehlen, das Angebot des Schüler:innenstudiums wahrzunehmen und auszuprobieren. Unabhängig vom gewählten Modul erhält man so einen Einblick in den Alltag an der Universität, da sich das Lernen und Prüfen von dem unterscheidet, was ich zuvor aus dem Gymnasium kannte. Von diesem Wissen werde ich im Studium später profitieren können. Im Kurs wurde ich herzlich aufgenommen und fand sofort Anschluss. Die Studierenden und die Dozierenden schätzten meine Anwesenheit und ich fühlte mich von Anfang an willkommen. Aus meiner Erfahrung kann ich dir nur empfehlen, dich anzumelden.»
Amélie, Gymnasium Unterstrass
«Während meiner Zeit im Schüler:innenstudium habe ich die Module "Introduction to Neuroinformatics" (Neuroinformatik) und "The Universe: Contents, Origin, Evolution and Future" (Astrophysik) belegt. Dieses Angebot war für mich eine einmalige Gelegenheit, das universitäre Umfeld zu erkunden und in vivo zu sehen, wie ein UZH-Studium abläuft. Das Neuroinformatik-Modul im Herbstsemester war anspruchsvoll, vor allem, weil ich mich an die Struktur und an das Tempo des Unterrichts anpassen musste. Es gibt einen markanten Unterschied zwischen Lektionen im Gymnasium und einer Vorlesung mit 200 anderen Studierenden. Im Frühlingssemester fiel mir das Ganze jedoch wesentlich leichter.
Zukünftigen Schülerstudent:innen empfehle ich sehr, ein Modul mit Gruppenarbeiten zu belegen. Für die 5 ETCS im Astrophysik-Modul musste ich beispielweise zwei Gruppenvorträge halten. Was mir besonders gut gefallen hat, war, dass ich so viel einfacher neue Freundschaften mit Studierenden knüpfen konnte, die mich dann auch unterstützt haben (z. B. mit Fachwissen oder banaleren Dingen wie die Mensa/Bibliothek zu finden). Auf diese Weise konnte ich das alltägliche Studentenleben an der Uni wirklich miterleben.
Natürlich erfordert das Schüler:innenstudium Organisation und einen gewissen Zeitaufwand. Aber für diejenigen, die sich mit ihrem derzeitigen Arbeitsrhythmus wohlfühlen und Lust haben, persönliche Interessen ausserhalb des gymnasialen Lehrplans zu pflegen, kann ich das Schüler:innenstudium nur weiterempfehlen.»
Romane, Realgymnasium Rämibühl
«Mit den Modulen "Einführung in die Grundlagen der Nachhaltigkeit" und "The Universe: Contents, Origin, Evolution and Future" erhielt ich die Möglichkeit, in Fachrichtungen einzutauchen, welche wenig mit meiner späteren Studienrichtung zu tun haben. Das Schüler:innenstudium bietet dahingehend eine einmalige Gelegenheit, in den Uni-Alltag einzutauchen, und Interessen zu verfolgen, welche sonst zu kurz kommen würden. Aber auch herauszufinden, welche Interessen man in einem eventuellen Studium weiterverfolgen möchte.
Der Lernaufwand für beide Module war überschaubar, der Inhalt jedoch spannend und vielseitig. Allen, welche die Möglichkeit haben, kann ich das Schüler:innenstudium nur ans Herz legen. Wer neue Erfahrungen sammeln will, ist hier genau richtig.»
Valentin, Realgymnasium Rämibühl
«Durch das Schülerinnenstudium an der UZH (ich absolvierte zwei Module der Umweltwissenschaften) wurde mein Studienwunsch bestätigt, sodass ich jetzt ganz genau weiss, was ich studieren möchte.»
Kara, Kantonsschule Freudenberg
«Ich habe das Modul "Aktuelle Probleme der Schweizer Wirtschaftspolitik" besucht. Es ist ein sehr interessantes Modul, da es eine breite Vielfalt an Themen abdeckt – ideal, um sich einen Überblick in vielen Bereichen zu verschaffen. Das Spannendste an diesem Modul ist, dass nicht immer der gleiche Dozent vorträgt, sondern viele verschiedene Redner kommen und über spezifische Probleme und Fachgebiete sprechen. Dadurch bietet das Modul eine grosse Vielfalt und Wissen aus verschiedenen Perspektiven. Sehr empfehlenswert und die Prüfung ist auch machbar.»
Lara, Kantonsschule Uetikon am See
«Ich habe das Modul "Einführung in die Rechtswissenschaften" besucht, da ich aufgrund von Serien, Filmen und Erzählungen von Verwandten immer eine Faszination für das Jura-Studium empfand und ernsthaft darüber nachdachte, diese Studienrichtung zu verfolgen. Die Vorlesungen waren äusserst ansprechend und die Organisation des Moduls war hervorragend. Wir hatten die Möglichkeit, uns bei Fragen oder Problemen an die Betreuungspersonen oder unsere "Buddys" zu wenden, erfahrene Studenten, die uns unterstützten. Die Prüfung verlief reibungslos und ich konnte erfolgreich drei Credits sammeln.
Dieses Modul hat mir Klarheit darüber verschafft, dass das Jura-Studium nicht das Richtige für mich ist. Ohne die Gelegenheit, dieses Modul zu besuchen, hätte ich diese Erkenntnis womöglich nicht gewonnen. Diese Erfahrung hat mir geholfen, meine zukünftige Studienausrichtung klarer festzulegen.»
Luisa, Kantonsschule Uetikon am See