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An der UZH laufen aktuell Dutzende verschiedene Forschungsprojekte mit Tieren. Einige ausgewählte Forschungsarbeiten zeigen exemplarisch auf, wie und weshalb Tiere für wissenschaftliche Studien eingesetzt werden.
Neurobiologe Stephan Neuhauss setzt Zebrafische als Modellorganismen ein, um grundlegende biologische Prozesse wie die Augenentwicklung sowie Krankheiten von Sehapparat und Gehirn zu erforschen.
Menschliche Krankheiten mit Zebrafischen erforschen
Maries van den Broek erforscht mit Hilfe von Mäusen mit Brustkrebs, wie Metastasen entstehen – und wie sie verhindert werden können. In beiden Fällen spielt das Immunsystem eine zentrale Rolle.
Brustkrebs-Metastasen mit Immunzellen eindämmen
Bioengineer Martin Ehrbar und Medizinerin Nicole Ochsenbein-Kölble entwickeln mit Hilfe von Schafen ein «Pflaster» aus Biomaterialien, um Verletzungen der Eihäute zu reparieren, die bei vorgeburtlichen Operationen am ungeborenen Kind entstehen können.
Frühgeburten nach vorgeburtlichen Operationen verhindern