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Congratulations to our researchers!
The awards are listed in chronological order according to date of announcement.
Prof. Dr. Susanne Wegener, Professorin für Neurologie und leitende Ärztin an der Klinik für Neurologie am Universitätsspital Zürich, wird von der Akademie der Medizinischen Wissenschaften mit dem Robert-Bing-Preis ausgezeichnet.
PD Dr. Tobias Weiss, Forschungsgruppenleiter am Zentrum für Neurowissenschaften der UZH und Oberarzt der Neurologie am Universitätsspital Zürich (USZ), erhält den Krebsforschungspreis der Stiftung Swiss Bridge. Weiss und sein Team untersuchten einen Behandlungsansatz zum Glioblastom, der häufigsten und aggressivsten Form von Hirntumoren bei Erwachsenen. Der Preis ist mit 250'000 Franken dotiert.
Prof. Dr. Johannes Kabatek, Professor für Romanische Philologie, wurde ein Preis für internationale hispanistische Forschung der spanischen Stiftung Duques de Soria verliehen. Der Preis wurde vom spanischen König Felipe VI übergeben.
Jonathan Zeller, Doktorand der Rechtswissenschaftlichen Fakultär, erhielt den Förderpreis für europäische Rechtsgeschichte des Vereins Freunde des Frankfurter Max-Planck-Instituts.
PD Dr. med. Caroline Hertler, stv. ärztliche Leitung Kompetenzzentrum Palliative Care am USZ und Privatdozentin für Neurologie, hat den Swiss Brain Tumor Foundation Research Award 2024 für ihre Forschung zum Langzeitüberleben von Glioblastoma-Betroffenen erhalten.
Prof. Ravit Helled, Department of Astrophysics, has been awarded the 2024 Paolo Farinella Prize for her outstanding contributions to research into "the internal structure of planetary bodies: clues on formation processes of the Solar System".
Prof. Dr. med. Dr. phil. Nikola Biller-Andorno, Direktorin des Instituts für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte, hat für das Thema «Mit zweierlei Mass? Patientenverfügungen in der Psychiatrie» den Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung erhalten.
Prof. Dr. Christopher J. Hopwood, ordentlicher Professor ad personam für Persönlichkeitspsychologie am Psychologischen Institut, wurde «for distinguished contributions to the study of individual lives and whole persons» mit dem Murray-Helson Award 2024 ausgezeichnet.
Dr. phil. Katja Schröck, Assistentin am Kunsthistorischen Institut, hat für ihre Dissertation «Der Veitsdom in Prag und seine Vollendung. Architektur, Institution, Gesellschaft» den Theodor-Fischer-Preis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München erhalten.
Dr. Lena Cords, ehemalige Doktorandin im Institut für Quantitative Biomedizin, wurde mit dem Deutschen Studienpreis der Körber-Stiftung in der Kategorie Natur- und Technikwissenschaften für ihre Doktorarbeit ausgezeichnet. Der Preis ist mit 25'000 Euro dotiert. In ihrer Arbeit hat sie die Rolle des Bindegewebes in Krebs erforscht.
Das STRIDE-Lab unter der Leitung von Benjamin Ineichen, Forschungsgruppenleiter, Center for Reproducible Science, wird mit dem 3R Award ausgezeichnet. Die Initiativen des Labors konzentrieren sich auf die Förderung systematischer Überprüfungen und die Erstellung umfassender Datenbanken, um unnötige Tierversuche zu reduzieren.
Viola Bugada, PhD-Studentin am Institute of Experimental Immunology erhält den Young 3R Investigator Award für ihren Beitrag zur Verfeinerung der oralen Medikamentenverabreichung an Nagetieren sowie zur Verbesserung des Tierschutzes und der experimentellen Ergebnissen.
Duygu Yazici, Nachwuchsforscherin am Schweizerischen Institut für Allergie- und Asthmaforschung, UZH, erhält den Young 3R Investigator Award für die Entwicklung fortschrittlicher Labormodelle unter Verwendung von Stammzelltechnologie und Organ-on-a-Chip-Geräten, die ethische Alternativen zu Tierversuchen bieten.
Carlo Scialò, PhD in der Abteilung für Quantitative Biomedizin, erhält den Live Like Lou Postdoctoral Fellowship Award für sein Projekt «Identifizierung von Modifikatoren der TDP-43-Aggregationsaufnahme, der Zell-zu-Zell-Ausbreitung und des Funktionsverlusts».
Oliver Distler, Professor für Rheumatologie, erhält gemeinsam mit seinem Buder Jörg Distler (Düsseldorf) den Carol-Nachman-Preis – in Anerkennung hervorragender innovativer Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Rheumatologie.
Amber Gayle Thalmayer, SNF-Förderungsprofessorin am Psychologischen Institut, wurde für ihr Projekt «The Africa Long Life Study» von der Society for Improving Psychological Science mit einem SIPS Mission award ausgezeichnet.
Rémi Abgrall, Professor für Mathematik, wurde als Gewinner der ECCOMAS Prandtl-Medaille für herausragende und nachhaltige Beiträge auf dem Gebiet der numerischen Strömungsmechanik ausgewählt. ECCOMAS ist eine 1992 gegründete wissenschaftliche Organisation, die europäische Vereinigungen mit Interessen an der Entwicklung und Anwendung von Berechnungsmethoden in den angewandten Wissenschaften und der Technik zusammenfasst.
Prof. Dr. Sarah Ebling, ordentliche Professorin für Sprache, Technologie und Barrierefreiheit am Institut für Computerlinguistik, und ihr Team – Alessia Battisti, Anne Göhring, Zifan Jiang, Amit Moryossef, Dr. Mathias Müller, Sant Muniesa, Dr. Annette Rios – wurden «for their outstanding contribution to sign language translation in Switzerland» mit dem Swiss NLP Award 2024 der Swiss Association for Natural Language Processing (SwissNLP) ausgezeichnet.
Filippo Costa, PhD-Student am Institut für Neuroinformatik, erhält zusammen mit Debora Ledergerber, Klinik Lengg, den Forschungs-Förderungspreis der Schweizerischen Epilepsie-Liga für ihr Projekt zur besseren Auswertung und Interpretation von Elektroenzephalogrammen.
Mathilde Martin, postdoctoral researcher at the Department of Evolutionary Biology and Environmental Studies, receives the prize for the best PhD of the year 2023 from the French Society for the Study of Animal Behaviour (SFECA). She was rewarded for the originality and quality of the work she carried out during her PhD (2019-2023) on the acoustic communication network of the Cape fur seal.
Tabea Palmtag, Postdoc am Institut für Politikwissenschaften, wird für den Artikel «The unequal effect of economic development on perceived labor market risks and welfare» mit dem Nachwuchspreis 2024 in Silber ausgezeichnet.
Davide Scaramuzza, Professor of Robotics and Perception, is honored with the IEEE Kiyo Tomiyasu Award. He receives the award for his contributions to agile visual navigation of micro drones and robust, low-latency perception with event cameras.
Johannes Kabatek, Professor für Romanische Philologie, wird für sein Projekt «Nuevos espacios del español en Europa» von der Fundación Duques de Soria ausgezeichnet.
Pierre-Alain Clavien, Prof. Dr. med. an der Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie, erhält eine Ehrenprofessur an der Tsinghua-Universität in Peking, China. Dies ist eine aussergewöhnliche Ernennung, die Ausländern an der renommiertesten Universität Chinas nur sehr selten angeboten wird.
Gabriela Schaepman-Strub, Professorin für Erdsystemwissenschaften, wurde als National Champion für den Frontiers Planet Prize nominiert. Der Preis der gemeinnützigen Frontiers Research Foundation ist ein globaler Wettbewerb, der Wissenschaftler:innen auszeichnet , deren Forschung zur Sicherung eines gesunden Lebens auf einem gesunden Planeten beiträgt.
Prof. Cezmi Akdis, Direktor des Schweizerischen Instituts für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF), und Prof. Mübeccel Akdis, Gruppenleiterin am SIAF, wurden von der T. H. Chan School of Public Health in Anerkennung ihrer Entdeckungen auf dem Gebiet der Umweltgesundheit und der Immunologie mit einer Professur ausgezeichnet: Cezmi Akdis hat umfangreiche Forschungsarbeiten zur Theorie der epithelialen Barriere durchgeführt, die die Zunahme von Allergien, Asthma, Rhinitis, atopischer Dermatitis und Autoimmunerkrankungen wie Diabetes, Arthritis und Hepatitis in den letzten Jahren erklärt. Mübeccel Akdis wurde für die Entdeckung wichtiger Mechanismen der Immuntoleranz und bestimmter Zellen des Immunsystems ausgezeichnet.
Das Novartis Institutes for Biomedical Research Global Scholars Program bietet innovativen Forschenden eine Finanzierung für bahnbrechende wissenschaftliche Arbeiten – mit dem Ziel der Entdeckung und Entwicklung neuer therapeutischer Strategien. Die Forschungsgruppe von Oliver Distler, Professor für Rheumatologie, zählt dieses Jahr zu den Preisträger:innen. Distlers Team erhält über drei Jahre bis zu 1 Million USD sowie Zugang zu Expertise in der Wirkstoffsuche und der translationalen Forschung.
Andreas Reichmuth, Nachwuchsforschender am Institut für Pharmakologie und Toxikologie, erhält den mit 100'000 CHF dotierten Preis der Fond‘action contre le Cancer. Die Stiftung zeichnet Reichmuth für seine Forschung aus, die durch den Einsatz von Messenger-RNAs die Zelltherapie gegen Krebs verbessert.
Jörg Frey, Professor für Neutestamentliche Wissenschaft, wurde die theologische Ehrenwürde der Universität Uppsala verliehen. Er wurde geehrt «für seine Forschungen über das Neue Testament und das antike Judentum, die wesentlich zu einem besseren Verständnis der komplexen Beziehungen zwischen dem heutigen Christentum und der jüdischen Welt beigetragen haben.»
Sara Danielli, Doktorandin am Universitäts-Kinderspital, erforscht das Rhabdomyosarkom (RMS), der häufigste Weichteilkrebs bei Kindern und Jugendlichen. Sie entschlüsselte die Zusammensetzung der einzelnen Zellen des pädiatrischen RMS und entwickelte einen neuartigen medikamentösen Behandlungsansatz. Dafür wurde sie mit dem Pfizer Forschungspreis 2024 ausgezeichnet.
Reza Naghavian, Postdoktorand in der Immunologie der UZH, untersucht die Rolle mikrobieller Organismen und ihre mögliche Beteiligung an der Immunreaktivität gegen bösartige Gehirntumore (Glioblastome). Für seine hervorragenden Forschungsarbeiten wurde er mit dem Pfizer Forschungspreis 2024 ausgezeichnet.
Lauren Clack, Professorin am Institute for Implementation Science in Health Care der UZH, wurde für ihre Forschungsarbeit über präventive Massnahmen gegen im Spital erworbene Lungenentzündungen bei nicht-beatmeten Patient:innen mit dem Pfizer Forschungspreis 2024 ausgezeichnet.
Michael Pfenninger, Assistent am Lehrstuhl für Systematische Theologie, erhält für seine Dissertation «Die Welt ist Gottes» den Manfred Lautenschlaeger Award for Theological Promise 2024.
Silja Häusermann, Professorin für Schweizer Politik und Vergleichende politische Ökonomie, erhält den Schader-Preis 2024. Mit Silja Häusermann zeichnet der Senat der Schader-Stiftung eine international renommierte und versierte Politikwissenschaftlerin mit komparativer Perspektive aus.
Johannes Kabatek, Professor für Romanische Philologie, ist vom Gutenberg Forschungskolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als Preisträger für den Gutenberg Research Award 2024 ausgewählt worden. Mit dem Preis werden international herausragende Forscher:innen ausgezeichnet, die über enge Fachgrenzen hinaus wirken.