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Geschichtswissenschaft und Ökonomie erklären wirtschaftliche Dynamik, unternehmerische Entscheidungen und wirtschaftspolitische Weichenstellungen mit unterschiedlichen Modellen und Terminologien – heisst es.
Das interdisziplinär konzipierte Masterstudienprogramm baut solche Verständigungsbarrieren ab und bringt die beiden Disziplinen in ein produktives Kooperationsverhältnis: Ökonominnen und Ökonomen lernen die Bedeutung historischer Faktoren und soziokultureller Kontexte kennen, während Geschichtsstudierende mit ökonomischen Argumentationsweisen und Forschungszugängen vertraut gemacht werden. Das Studienprogramm ist epochenübergreifend, interdisziplinär und interfakultär angelegt. Es verbindet quantitative mit qualitativen Arbeitsweisen und vereinigt unterschiedliche thematische Schwerpunkte.
Das Studienprogramm eröffnet ein breites Tätigkeitsfeld in Forschung und Lehre, Grossunternehmen und KMUs, im Journalismus und in der öffentlichen Verwaltung. Darüber hinaus qualifiziert es für Führungsfunktionen in Unternehmen, Stiftungen, Berufsverbänden und internationalen Organisationen, die ein vertieftes Verständnis für das komplexe Zusammenwirken wirtschaftlicher und sozialer Faktoren voraussetzen.
Beispiele von Arbeitgebern früherer Absolvent:innen:
Wer einen BA Major in Geschichte besitzt, kann mit dem Studienprogramm Wirtschaftsgeschichte ohne Auflagen das Lehrdiplom für Maturitätsschulen im Fach Geschichte erwerben. Bei anderen Vorbildungen müssen einzelne fachwissenschaftliche Elemente nachgeholt werden.