Navigation auf uzh.ch
Die Kunstgeschichte Ostasiens befasst sich mit der wissenschaftlichen Untersuchung von archäologischen Materialien, Kunst und visueller Kultur Chinas, Koreas und Japans. Dabei steht die Auseinandersetzung mit allen Gattungen (Schriftkunst, Malerei, Grafik, Plastik, Architektur und Kunsthandwerk) in ihren historischen Entwicklungen, regionalen Zusammenhängen und gegenwärtigen Erscheinungsformen im Vordergrund.
Offenheit: Studierende der Kunstgeschichte Ostasiens bringen eine offene Mentalität und grosses Interesse an Kunst und visuellen Medien mit, spezifisch auf Ostasien (China, Japan, Korea) bezogen.
Sprachen: Ein Interesse an ostasiatischen Sprachen ist von Vorteil, da Studierende Grundkenntnisse in mindestens einer der drei Sprachen (Chinesisch, Japanisch, Koreanisch) im Rahmen des Studiums erwerben sollten.
Kreativität: Kreatives Denkvermögen und ein gutes Auge für Details sind ebenfalls hilfreich, ebenso wie die Neugier Dinge zu hinterfragen und die Fähigkeit Verknüpfungen herzustellen.
Exkursionen und Museumsbesuche: sie sind unter den Studierenden beliebt, weil sie die Möglichkeit bieten, Kunstwerke vor Ort gemeinsam mit den Kommilitonen und der Lehrfachkraft zu analysieren.Wir arbeiten ausserdem mit Quellen wie Primär- und Sekundärliteratur, Informationen von Institutionen (Museen, Universitäten, Archive etc.) sowie Online-Ressourcen.
«Was dieses Fach besonders ausmacht ist, dass die Kunstobjekte Geschichten über Menschen erzählen und wir durch die Objekte über die Kultur dieser drei Länder lernen können.»
«Kern des Studiums der Kunstgeschichte Ostasiens ist die Analyse von Kunstobjekten. Im Studium werden die Kunstentwicklung und Geschichte von China, Japan und Korea sowie der künstlerische Austausch und die Bewegung von Kunstobjekten innerhalb der Region und zwischen Ostasien und dem Westen thematisiert.»
«Spannend an der Kunstgeschichte Ostasiens sind die zahlreichen Möglichkeiten, praxisorientierte Kurse und Übungen zu belegen. Diese vermitteln Fähigkeiten in musealen Bereichen, wie z.B. Gestaltung von Ausstellungen oder die korrekte Handhabung von Kunstobjekten.»
«Es ist wichtig, sich kritisch mit dem Forschungsgegenstand auseinander zu setzen, aber gleichzeitig gegenüber neuen Ideen offen zu sein.»
«Die vielfältigen inhaltlichen Verbindungen zwischen Kunstgeschichte Ostasiens und anderen Studienrichtungen fördern eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fächern.»
«Man lernt, die Forschungsobjekte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, z.B. aus der Sicht des/der Künstler:in oder aus diversen Betrachtungs-Perspektiven.»