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Geschichte der Neuzeit

Grafik Universität Zürich, Teach-in

Was ist Geschichte der Neuzeit?

Geschichte der Neuzeit wird an der UZH in ihrer ganzen thematischen Vielfalt erforscht und gelehrt. Wir befassen uns mit der Geschichte der Schweiz vom 16. bis zum 21. Jahrhundert, der Geschichte Europas, Afrikas, Asiens und der USA. Dabei fragen wir nach dem Denken, Handeln und Fühlen von Menschen in ihrer Zeit, nach dem Verhältnis von Geschichte und Gegenwart – und nach den theoretischen und methodischen Voraussetzungen dafür, etwas über die Vergangenheit in Erfahrung zu bringen.

Wann sind Sie bei uns richtig?

  • Der Gegenwart auf die Spur kommen: Sie sind davon überzeugt, dass man die heutigen Verhältnisse besser versteht, wenn man möglichst viel über die Vergangenheit weiss.
  • Über den eigenen Tellerrand blicken: Sie interessieren sich für vergangene Kulturen, Gesellschaften und deren Wandel.
  • Fragen aufwerfen: Sie sind neugierig, kritisch und finden es faszinierend, als Kind Ihrer Zeit immer wieder neue Fragen an die Geschichte heranzutragen.
  • Mit Quellen arbeiten: Es reizt Sie, sich im Forschungsprozess kritisch mit analogen und digitalen Quellen auseinanderzusetzen.
  • Perspektivenwechsel: Die Analyse von Details packt Sie genauso wie das Verstehen grosser Zusammenhänge.

Das sagen unsere Studierenden

«Macht- und Besitzverhältnisse, Sport, Technik, Liebe, Sex, Infrastruktur und vieles mehr – ausnahmslos alle Bereiche der Gesellschaft stehen im Fokus der Geschichte. Genau diese Chance, sich in alles einarbeiten und dabei Verbindungen herausarbeiten zu können, reizt mich. Das Studium am Historischen Seminar erlaubt mir vertiefte und teils hochspezifische Einblicke in historische Realitäten auf der ganzen Welt zu verschiedenen Zeiten. Dabei geht es aber nicht um die Entdeckung der einen historischen Wahrheit: Im Dialog mit bereits bestehender Forschung und theoretischen Konzepten lernte ich, spannende Fragen zu stellen.»

Sascha, Bachelorstudent, 8. Semester

«Im Studium habe ich gelernt, mit Neugierde ans Material heranzugehen. Also nicht mit der Haltung: «Ich weiss, was ich sagen möchte, und beweise das jetzt», sondern offen und mit der Bereitschaft, Fragen aufzuwerfen. Das habe ich im Studium auch gelernt: Egal, worum es geht – es ist immer komplexer, als es scheint. Diese Haltung verändert den Blick auf die Gegenwart. Wer Geschichte studiert, lernt «ja, aber» zu sagen. Auch das gefällt mir am Fach. Denn Aber-Sager:innen, wenn sie auch manchmal nervig sein mögen, braucht es unbedingt!»

Anke, Masterstudentin, 4. Semester, Zeitgeschichte/Kulturanalyse

Weiterführende Informationen

Historisches Seminar
Karl Schmid-Strasse 4
8006 Zürich